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17:14 Uhr, 26.07.2011

Autopreise innerhalb der EU gesunken

Brüssel (BoerseGo.de) – Die Preise von Neuwagen haben sich innerhalb der Europäischen Union (EU) im Vorjahr deutlich reduziert. Im Detail zahlen Autokäufer 2,5 Prozent weniger beim Kauf eines Neuwagens als im Vorjahr. In Deutschland betrug der Preisrückgang 1,9 Prozent. Damit wurde die Entwicklung der Vorjahre bestätigt. Seit über zehn Jahren gehen die Preise stetig zurück.

Im EU-Vergleich sei jedoch nach wie vor Deutschland bei vielen Modellen das teuerste Land für einen Autokauf. Begründet wird dies von Experten mit den hohen Lohn- und Vertriebskosten, sowie geringen Preisnachlässen. Im Durchschnitt zahlt der Autokäufer in Deutschland um 7,7 Prozent mehr als im EU-Schnitt. In Luxemburg beträgt der Aufschlag 7,0 Prozent. Daher könnten Verbraucher immer noch viel Geld sparen, wenn sie in einem bestimmten EU-Land ein Auto kaufen und dieses dann re-importieren. Dies geht aus einem Bericht der EU-Kommission zu Autopreisen hervor.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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