Der Blick der Investoren richtet sich bereits auf die nun anstehende Berichtsaison. Im Fokus stehen auch diverse Autobauer, die schon Einblicke in die jüngste Geschäftsentwicklung geben. Dabei gab es so manche Enttäuschung. Die Hoffnung ruht auf den E-Autos.
Elon Musk hatte im Vorfeld der Verkaufszahlen für das dritte Quartal die Hoffnung geschürt, dass der E-Autobauer Tesla die Marke von 100.000 ausgelieferten Fahrzeugen knacken kann. Doch mit 97.000 Fahrzeugen wurde das Ziel knapp verfehlt, obwohl auch diese Zahl einen Rekordabsatz für ein Quartal bedeutete. Das Wachstum beträgt damit allerdings moderate zwei Prozent, weshalb Anleger die Befürchtung haben, dass das Wachstum bei Tesla abschwächen wird.
Auch die älteren und profitableren Luxus-Karosserien Model X und S konnten nur im einstelligen Bereich zulegen. Damit das angestrebte Ziel von 360.000 bis 400.000 verkauften Fahrzeugen im Jahr erreicht wird, müssten im vierten Quartal mehr als 100.000 Fahrzeuge ausgeliefert werden. Aber auch andere Autobauer haben derzeit Probleme ihre Autos zu verkaufen wie die jüngsten Zahlen in den USA zeigen. Selbst dort, wo die Konjunktur noch stabiler läuft als in anderen Wirtschaftsregionen, gab es teilweise deutliche Rückgänge. Bei Toyota brachen die Umsätze im September um 17 Prozent ein, bei VW war es mit einem Minus von 12 Prozent auch nicht viel besser. Den Rückgang konnte VW etwas abfedern, weil die SUV-Verkäufe mit einem Zuwachs von 15 Prozent noch sehr robust waren.
Besser schnitten Daimler und BMW ab, die um sechs beziehungsweise fünf Prozent zulegen konnten. Im Jahresvergleich lässt VW die beiden Rivalen aber hinter sich. Während VW auf ein Absatzplus von 4,5 Prozent kommt, kann BMW um 3,3 Prozent zulegen, Daimler verliert sogar 0,5 Prozent.
VW überzeugt mit E-Autos
Derweil gibt VW beim Verkauf der E-Autos Gas. Die erste Variante des Elektro-Golfs wird über das Internet zu einem Discount von knapp 30 Prozent angeboten. Er soll für den neuen E-Golf, dem ID.3 Platz machen, der Mitte des kommenden Jahres auf den Markt kommen soll. Nach Unternehmensangaben sind die ersten ID.3-Autos bereits ausverkauft. Sie kosten rund 30,000 Euro und haben eine Reichweite von 300 Kilometern.
Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.
Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.
Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.