Analyse
11:59 Uhr, 08.02.2022

AUTO1 - Jetzt oder nie!

Das prozyklische Kaufsignal wurde vor ein paar Tagen nicht aktiviert. Steht nun in den nächsten Tagen ein weiterer Versuch an?

Erwähnte Instrumente

  • Auto1 Group
    ISIN: DE000A2LQ884Kopiert
    Kursstand: 14,350 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Auto1 Group - WKN: A2LQ88 - ISIN: DE000A2LQ884 - Kurs: 14,350 € (XETRA)

Nach dem die Bullen in der letzten Woche an der prozyklischen Marke bei 16,50 EUR gescheitert sind, fielen die Auto1-Aktien noch einmal auf die 14,00-EUR-Marke zurück. Die runde Marke konnten die Käufer auf Tagesschlusskursbasis weiter verteidigen. Hier werden also "echte" Stützungskäufe vorgenommen. Die nächsten Tage werden spannend bleiben, ob die Käufer noch einmal einen neuen Versuch nach oben starten können oder ob noch einmal ein richtiger Abverkauf startet.

Die Buy-Trigger-Marke wird leicht gesenkt

In der letzten Chartbesprechung wurde auf einen Tagesschlusskurs über der 16,50-EUR-Marke gesetzt. Dieses Kursniveau wurde jedoch nur an einem Tag intraday überboten. Anschließend gab die Auto1-Aktie wieder deutlich nach. Aktuell stehen die Wertpapiere bei rund 14,30 EUR. Es folgte somit erneut eine Stabilisierung über der 14,00-EUR-Marke. Wird dieses Kursniveau nicht unterboten, könnten die Käufer einen neuen Angriff nach oben starten. Dieses Mal würde ein Tagesschlusskurs über 16,10 EUR ausreichen, um ein Kaufsignal mit Ziel 19,00 EUR zu aktivieren.


Fazit: Die charttechnische Lage bei der Auto1-Aktie hat sich nicht wirklich entspannt. Denn sollten die offensichtlichen Stützungskäufe bei 14,00 EUR wegfallen, könnte ein nächster Kurssturz bevorstehen. Daher sollten Anleger weiter ein erstes, wenn auch schwaches, prozyklisches Kaufsignal warten.


Auto1 Group
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Über den Experten

Bernd Senkowski
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Technischer Analyst
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Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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