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11:10 Uhr, 24.08.2012

Australien: Woolworths mit Gewinnrückgang

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Sydney/Bella Vista (BoerseGo.de) – Der australische Einzelhandelskonzern Woolworths Limited mit Sitz in Bella Vista (Bundesstaat New South Wales) hat seine Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr (per 30. Juni) ausgewiesen. Demnach musste der Konzern einen Gewinnrückgang hinnehmen, konnte aber seinen Umsatz steigern.

Der Nettogewinn des 1924 gegründeten Unternehmens sank im Jahresvergleich um 15 Prozent auf 1,82 Milliarden Australische Dollar (AUD). Hier belastete der Ausstieg Woolworths bei der unprofitablen Elektronikkette Dick Smith. Woolworth. Es war der erste Gewinnrückgang im Jahresvergleich seit dem Jahr 1999. Die Analystenschätzungen von 2,02 Milliarden AUD wurden verfehlt.

Bereinigt um bei Dick Smith entstandene Verluste, wies das im S&P/ASX 50 börsennotierte Unternehmen einen Gewinn von 2,18 Milliarden AUD aus. Dies entspricht einem Anstieg um 3,6 Prozent im Jahresvergleich.

Der größte Nahrungsmitteleinzelhändler des Landes (nicht verbunden mit F.W. Woolworth Company aus den USA), teilte außerdem einen Umsatzanstieg auf 55,1 Milliarden AUD mit. Im Vorjahr wurde nur ein Umsatz von 52,6 Milliarden AUD ausgewiesen.

Woolworths-CEO Grant O'Brien nannte die Entwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011/12 befriedigend, jedoch warnte er gleichzeitig vor zukünftigen Herausforderungen im Einzelhandelssektor.

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Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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