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08:06 Uhr, 16.04.2013

Australien: Verkäufe von Neuwagen sinken

Sydney (BoerseGo.de) – Die Gesamtzahl der Verkäufe von Neuwagen ist in Australien im März gesunken. Die Zahl zeigte sich saisonbereinigt im Monatsvergleich um 0,6 Prozent schwächer bei 95.113 Einheiten, wie das Australien Bureau of Statistics (ABS) am heutigen Dienstag mitteilte.

Im Vormonat Februar zeigten sich die Verkäufe mit einem Rückgang um lediglich 41 Einheiten nahezu unverändert. Im Januar wurde noch ein Rückgang um 2,2 Prozent notiert. Im Dezember wurde ein Anstieg von 2,7 Prozent ausgewiesen. Im November blieb der Wert stabil und im Oktober wurde noch ein Rückgang von 2,8 Prozent mitgeteilt.

Im Detail stiegen die Verkäufe von Pkws um 3,3 Prozent im Monatsvergleich, während der Absatz von Sport Utility Vehicles (SUV) um 0,5 Prozent nachgab. Der Absatz anderer Fahrzeuge fiel im März im Monatsvergleich um 9,1 Prozent.

Nach Regionen unterteilt verzeichnete Tasmanien den größten prozentualen Anstieg mit 7,7 Prozent, gefolgt von Australian Capital Territory mit einem Anstieg von 2,8 Prozent und Queensland mit einem Plus von 1,9 Prozent. Im gleichen Zeitraum musste in Victoria und Western Australia ein Rückgang von 3,1 Prozent und 2,2 Prozent hingenommen werden.

Im Jahresvergleich stieg der Absatz neuer Fahrzeuge im März 2013 um 4,5 Prozent, nach einem Plus von 9,4 Prozent im Februar und von 10,9 Prozent im Januar.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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