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08:32 Uhr, 24.04.2013

Australien: Verbraucherpreise steigen

Sydney (BoerseGo.de) – In Australien sind die Verbraucherpreise im ersten Quartal 2013 gestiegen. Dabei hat der Aufwärtstrend an Fahrt gewonnen. Die Verbraucherpreise stiegen um 2,5 Prozent im Jahresvergleich, wie das Australian Bureau of Statistics (ABS) am heutigen Mittwoch mitteilte. Im vierten Quartal 2012 wurde ein Anstieg um 2,2 Prozent verbucht, nachdem die Verbraucherpreise im dritten Quartal um 2,0 Prozent anstiegen.

Unter den verschiedenen Komponenten stiegen die Nahrungsmittelpreise im Jahresvergleich um 0,3 Prozent an, während Alkoholika und Tabakwaren um 3,5 Prozent zulegten. Preise für Kleidung stiegen um 0,6 Prozent an, während sich die Wohnkosten um 4,4 Prozent erhöhten.

Im Quartalsvergleich stiegen die Preise um 0,4 Prozent und lagen damit unterhalb der Erwartungen der Ökonomen. Diese hatten im Vorfeld mit einem Plus von 0,7 Prozent gerechnet. Im vierten Quartal 2012 wurde noch ein Anstieg um 0,2 Prozent und im dritten Quartal um 1,4 Prozent notiert.

Im Quartalsvergleich sanken dabei die Nahrungsmittelpreise im Quartal um 0,8 Prozent, während Alkoholika und Tabakwaren um 1,6 Prozent teurer wurden. Die Preise für Kleidung sackten um 3,9 Prozent ab, während Wohnpreise um 1,2 Prozent zulegten.

Die Daten für das Juni-Quartal werden am 24. Juli 2013 publiziert.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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