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09:53 Uhr, 24.07.2014

Australien liegt an der Forex

Man glaubt ja gar nicht, wie nahe die Börsenwelt manchmal an unserem Alltag dran ist. Gerade jetzt zur Reisezeit werden plötzlich die Wechselkurse zu Ländern außerhalb der Eurozone durchaus auch für die "Nicht-Börsianer" interessant.

Letztens habe ich in der U-Bahn ein großes Werbeplakat eines Australischen Tourismusbüros gesehen: Man wirbt mit fantastischen Städten wie Sydney und Adelaide, der Schönheit der Natur, putzigen Kängurus und Koalas und – festhalten – mit dem günstigen Wechselkurs des Australischen Dollars zum Euro.

Derzeit erhalten Sie für 1 Euro (EUR) fast 1,5 Australische Dollar (AUD) und damit ca. 25% mehr als noch vor einem Jahr. Anders gesagt: Die Entwicklung an den Devisenbörsen hat dazu geführt, dass der Australienurlaub in 2014 25-30% günstiger ausfällt als noch vor einem Jahr. Für den normalen Urlauber könnte es wirken, als kämen solche Entwicklungen aus heiterem Himmel. Der geneigte Godmode-Leser wird dagegen regelmäßig über die Veränderungen der Märkte auf dem Laufenden gehalten, mit Grundlagenwissen versorgt und hatte deswegen vielleicht schon im Januar Australien auf der Rechnung, als es um die Urlaubsplanung ging.

Auch so kann man von seinem Börsen-Know-how profitieren, ganz ohne einen Trade oder ein Investment. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine schöne Urlaubszeit!

Ihr Thomas May

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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