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09:31 Uhr, 23.04.2013

Australien: Conference Board Index der Frühindikatoren steigt

Sydney (BoerseGo.de) - In Australien ist der Conference Board Index der Frühindikatoren (Leading Economic Index, LEI) im Februar erneut gestiegen. Auch im Januar wurde bereits ein Anstieg verbucht, nachdem in den beiden Vormonaten Dezember und November Rückgänge notiert wurden. Der Indikator zeigte sich im Februar im Vergleich zum Vormonat Januar um 0,3 Prozent höher bei 122,2 Einheiten, wie das Conference Board (CB) mitteilte. Im Januar wurde ein Anstieg um 0,1 Prozent und im Dezember und November ein Rückgang um jeweils 0,2 Prozent notiert. Der Basiswert wurde im Jahr 2004 mit 100 Einheiten festgelegt.

Der Präsenzindikator (Coincident Economic Index, CEI), der die derzeitige Wirtschaftsaktivität widerspiegelt, zeigte sich im Februar um 0,5 Prozent höher zum Vormonat Januar. Im Januar stieg der Index um 0,1 Prozent, während im Dezember ein Rückgang um 0,1 Prozent ausgewiesen wurde. Der Basiswert des CEI wurde im Jahr 2004 mit 100 Einheiten festgelegt.

Die wirtschaftlichen Sammelindizes sind wichtige Indikatoren die entwickelt wurden, um Höhen und Tiefen in Konjunkturzyklen zu signalisieren. Die wirtschaftlichen Früh- und Präsenzindikatoren setzen sich dabei aus verschiedenen Teilkomponenten zusammen. Die Indizes sind so aufgebaut, dass sie in ihrer Gesamtheit bessere Signale liefern als ihre einzelnen Komponenten. Dies wird unter anderem mit der Glättung volatiler Faktoren begründet.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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