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09:02 Uhr, 14.03.2013

Australien: Arbeitslosenrate stabil bei 5,4%

Sydney (BoerseGo.de) – Die Arbeitsmarktlage hat sich in Australien im Februar weiter unverändert gezeigt. Registriert wurde eine saisonbereinigte Arbeitslosenquote von 5,4 Prozent, nach ebenfalls 5,4 Prozent in den Vormonaten Januar und Dezember, wie das Australian Bureau of Statistics (ABS) am heutigen Donnerstag mitteilte. Der Konsens war von höheren 5,5 Prozent ausgegangen.

Die Erwerbsquote erhöhte sich auf 65,3 Prozent und übertraf damit die Erwartungen der Ökonomen von 65,0 Prozent. Im Vormonat Januar lag die Erwerbsquote nur bei 65,0 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen stieg im Februar gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent oder 400 Personen auf bereinigt 660.000 Arbeitslose.

Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich um 71.400 Personen gegenüber dem Vormonat auf 11,628 Millionen Personen, nach einem Anstieg um 10.400 Personen im Januar und einem Rückgang um 3.800 Personen im Dezember. Dabei wurde ein Anstieg um 53.700 Personen auf 3,511 Millionen bei Teilzeitjobs und ein Plus von 17.800 Personen auf 8,117 Millionen Personen bei Vollzeitjobs registriert.

Die aggregierten monatlichen Arbeitsstunden stiegen im Februar um 11,3 Millionen Stunden auf 1,632.8 Milliarden Stunden, wie das ABS weiter mitteilte. Die Unterbeschäftigungsrate wurde saisonal bereinigt mit 7,1 Prozent angegeben.

Die Arbeitsmarktdaten für März 2013 werden am 11. April 2013 publiziert.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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