Analyse
11:42 Uhr, 08.01.2010

AUGUSTA - Übertreibung oder Trendbeschleunigung?

Erwähnte Instrumente

  • Augusta Technologie AG
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Augusta - WKN: A0D661 - ISIN: DE000A0D6612

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 11,17 Euro

Rückblick: Die Aktie von Augusta startete nach einem Tief bei 6,50 Euro im November 2008 zu einer deutlichen Erholung. In dieser Woche attackiert sie den Widerstand bei 11,02 Euro. Im Wochenverlauf notierte der Wert bereits deutlich darüber, fällt aber aktuell wieder zurück. Daher macht die Kerze der laufenden Woche keinen bullischen Eindruck.

Zudem verläuft minimal oberhalb des Widerstands bei 11,02 Euro die obere Pullbacklinie der Aufwärtsbewegung seit November 2008. Ein dynamischer Ausbruch über solche Trendlinien leitet oft eine starke Trendbeschleunigung ein. Desöfteren steigen aber Werte auch kurzzeitig über solche Trendlinien an, fallen aber schnell wieder darunter zurück, was größere Konsolidierungen/Korrekturen auslöst.

Auf Tagesbasis kommt es heute in dieser Aktie scheinbar zu einem Intradayreversal. Die Aktie legte zunächst deutlich zu und zog auf 11,78 Euro an. Dieses Niveau kann sie aber nicht annähernd halten. Aktuell notiert der Wert bereits klar unter dem gestrigen Schlusskurs bei 11,44 Euro.

Neben dem Widerstandsbereich um 11,02 Euro ist vor allem noch der Abwärtstrend seit August 2007 bei aktuell 12,34 Euro beachten.

Charttechnischer Ausblick: Aktuell scheint es sich bei dem Ausbruchsversuch über den Widerstandsbereich um 11,02 Euro um eine Übertreibung zu handeln. Bestätigt wird dies aber erst mit einem dynamischen Rückfall auf Wochenschlusskursbasis unter 11,02 Euro. Ein Rücksetzer auf 10,40 Euro ist daher wahrscheinlich. Sollte die Aktie unter 10,40 euro pr Wochenschlusskurs abfallen, droht sogar ein Abverkauf gen 9,35.

Ein Ausbruch über den bei 12,34 Euro verlaufenden Abwärtstrend seit 2007 wäre ein klares Rallysignal. Dann bestünde die Aussicht auf eine mehrmonatige Rally in Richtung 17,91 Euro.

Kursverlauf vom 06.10.2006 bis 08.10.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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