Augusta operativ erfolgreich

München (BoerseGo.de) - Der Sensorik- und Automatisierungstechnik-Konzern Augusta konnte im Jahr 2007 Umsatz und operatives Ergebnis steigern und die eigenen Ziele teilweise übertreffen. Die Verschuldung wurde abgebaut. Das Unternehmen hatte sich im abgelaufenen Jahr von einigen Tochtergesellschaften getrennt.

Auf Konzernebene erhöhte sich der Umsatz um 7,2 Prozent auf 119,3 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um 23,5 Prozent auf 17,5 Millionen Euro zu. Die EBIT-Marge stieg damit auf 14,7 Prozent nach 12,7 Prozent im Vorjahr. Das Unternehmen hatte einen Umsatz in Höhe von 116 bis 120 Millionen Euro und ein EBIT in Höhe von 15 bis 17 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

Das Periodenergebnis (nach DCO und Anteilen Dritter) verringerte sich gegenüber dem Vorjahr von 25.79 auf 14,83 Millionen Euro. Die Nettoliquidität konnte auf 11,8 Millionen Euro gesteigert werden, nachdem im Vorjahr noch eine Nettoverschuldung von 5,9 Millionen Euro ausgewiesen worden war.

Im laufenden Jahr rechnet das Unternehmen mit einem Konzernumsatz ohne Akquisitionen von 127 bis 129 Millionen Euro. Das EBIT wird bei 18 bis 20 Millionen Euro erwartet. Zu Beginn des Jahres lag der Auftragsbestand 16% über dem Niveau des Vorjahres. Im Jahr 2009 sollen die Aktionäre erstmals wieder mit einer Dividendenzahlung am erfolgreichen Geschäftsverlauf teilhaben. Dann sei eine Ausschüttung von mindestens 1,20 Euro geplant, teilte Augusta am Dienstag im Rahmen der Veröffentlichung des Jahresberichts mit.

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