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09:17 Uhr, 31.03.2005

Augusta erwartet nach Verlusten wieder besseres Ergebnis

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  • Augusta Technologie AG
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Die im Prime Standard notierte AUGUSTA Technologie AG hat im Geschäftsjahr 2004 einen Konzernverlust in Höhe von 23,9 Mio. Euro (Konzernverlust 2003: 9,0 Mio. Euro) erwirtschaftet. Maßgebliche Ursachen seien erneut hohe Verluste im Geschäftsfeld Communication Systems in Höhe von -16,7 Mio. Euro, bedingt durch die operative Schwäche der Tochtergesellschaft Pandatel AG, Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 6,8 Mio. Euro sowie der Aufwand aus der Endkonsolidierung der Data Display AG in Höhe von 13,3 Mio. Euro gewesen. Außerplanmäßige Abschreibungen auf Wertansätze von Beteiligungen führten in der AG zu einem mehrheitlichen Verlust des Grundkapitals.

Insgesamt erzielte die AUGUSTA einen Konzernumsatz in Höhe von 234,2 Mio. Euro (2003: 235,6 Mio. Euro). Das EBITDA ist nach 0,8 Mio. Euro in 2003 wieder deutlich negativ (2004: -17,0 Mio. Euro). Das EBIT für das abgelaufene Geschäftsjahr beläuft sich auf –22,4 Mio. Euro (2003: -5,4 Mio. Euro). Das EBT beträgt -30,7 Mio. Euro (2003: -12,7 Mio. Euro). Der Verlust je Aktie beträgt 2,00 Euro (Verlust je Aktie 2003: 0,78 Euro).

Zum 31. Dezember 2004 wurde ein Auftragsbestand in Höhe von 82,5 Mio. Euro (31.12.2003: 108,7 Mio. Euro) und ein kumulierter Auftragseingang über das Jahr in Höhe von 229,5 Mio. Euro verbucht (2003: 226,7 Mio. Euro).

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Vorstand der AUGUSTA Technologie AG nach dem erfolgreichen Abschluss der Restrukturierung wieder ein positives operatives Ergebnis.

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets
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Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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