Vierteljährliche Entscheidung über die Zusammensetzung der deutschen Indizes und Broadcom präsentiert Zahlen für das zweite Quartal und überzeugt mit starken Umsatzzahlen.
Auf- und Abstiege gibt es nicht nur in der Fußballbundesliga. Auch in den führenden deutschen Indizes kommt es regelmäßig vor, dass es zu einer neuen Zusammensetzung der gelisteten Unternehmen kommt. In der Regel entscheidet hierüber die Börse viermal pro Jahr. Ob es zu einer neuen Zusammensetzung kommt hängt dabei von der Marktkapitalisierung nach Streubesitz ab, sowie von den Börsenumsätzen derer Unternehmen, die sich für die Aufnahme in einen der deutschen Indizes qualifizieren. Am Donnerstagabend war es wiedermal soweit. Nach US-Börsenschluss gab die Deutsche Börse bekannt, dass sowohl im MDAX® als auch im SDAX® Veränderungen vorgenommen werden. Der MDAX® ist der zweitwichtigste deutsche Börsenindex. Er umfasst 60 Unternehmen und nimmt hierbei die Unternehmen auf, welche, entsprechend den oben genannten Kriterien, den 30 Unternehmen des deutschen Leitindex folgen. SDAX® steht für Small-Cap-Dax und ist somit der entsprechende Index für die kleineren Unternehmen, welche sowohl im DAX®, als auch im MDAX® keinen Platz finden. Er umfasst rund 70 Unternehmen. Für den MDAX® gab die Deutsche Börse lediglich eine Veränderung bekannt. Somit heißt es für den deutschen Online-Plattformbetreiber Auto1, Aufstieg in den Index der mittelgroßen Werte. Ersetzt wird der Chiphersteller Siltronic. Dieser wird zukünftig im SDAX® wiederzufinden sein. Neben Siltronic erwartet der SDAX® drei weitere neue Gesichter Vantage Towers, Grenke und Nagarro. Aus dem Bereich der Technologieindustrie, stärken somit sowohl der Funkmasten Betreiber Vantage Towers, als auch der Software-Entwickler Nagarro den SDAX® ab dem 21. Juni 2021. Der dritte Aufsteiger in den SDAX® ist der Leasinganbieter Grenke. Dieser war zuletzt aus den SDAX® zurückgedrängt worden, konnte jedoch seinen Platz wieder zurückerkämpfen. Die drei Unternehmen, welche Platz machen müssen sind König + Bauer, Corestate Capital sowie der Autozulieferer Leoni. Der DAX® und der TecDAX® bleiben unverändert.
Das Unternehmen Broadcom mit Sitz in San José, Kalifornien legte am gestrigen Tag, den 03.06.2021 die Zahlen für das zweite Quartal vor. Broadcom ist ein US-Amerikanisches Unternehmen welches sich auf die Konzeption, Entwicklung und Lieferung einer breiten Palette von Halbleitern spezialisiert hat. Somit trifft das Geschäftsmodell, des an der Nasdaq® gehandelten Unternehmens, den Geist der Zeit und profitiert zusätzlich von dem allgegenwärtigen Ausbau des 5G Mobilfunknetzes.
Bezüglich des Quartalsberichts, konnte der Chiphersteller vor allem im Bereich der Umsatzzahlen überzeugen. Hierbei beträgt der im Quartalsbericht ausgewiesen Umsatz rund 6,61 Milliarden US-Dollar. Das bedeutet für Broadcom ein Umsatzwachstum von circa 15 % im Vergleich zum Vorjahresniveau. Ein Großteil der Erlöse ist hierbei auf das Geschäft mit dem Technologieriesen Apple zurückzuführen. Das operative Ergebnis (EBITDA) belief sich auf 3,96 Milliarden US-Dollar. Somit konnte im zweite Quartal unterm Strich 1,49 Milliarden US-Dollar verdient werden. Auch die Broadcom-Aktionäre sollen von den erfolgreich vorgelegten Zahlen profitieren, sodass der Konzern eine vierteljährliche Dividendenausschüttung von 3,60 US-Dollar ankündigte.
Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.
Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.
Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.