Asiatische Märkte in Bodenbildungsphase
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Hongkong (Fonds-Reporter.de) - Bei asiatischen Aktien ist weiterhin Vorsicht angebracht. Der Ölschock und die engere Zinspolitik einiger Notenbanken dürften nach Ansicht der Experten der Credit Suisse dazu führen, dass die asiatischen Aktienmärkte in eine längere Bodenbildungsphase eintreten. Da die Bewertungen allerdings inzwischen auf dem Niveau vorangegangener Krisen angelangt seien, dürfte das Abwärtsrisiko begrenzt sein.
Die Anlagestrategen empfehlen Märkte mit einem hohen Leistungsbilanzüberschuss wie China, Taiwan und Singapur. Indien und Korea werden hingegen untergewichtet. Um die Abwärtsrisiken zu begrenzen, empfehlen die Experten eine defensive Anlagestrategie.
In Japan könnte die steigende Inflation sogar das Wachstum anheizen, so die Anlagestrategen. In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt könnte das Ende der Deflation zu einem Wachstum beim Konsum führen. Anleihen und traditionelle Sparformate würden unattraktiver. Aufgrund der höheren Energieeffizienz sei die japanische Wirtschaft auch weniger anfällig für weitere Preissteigerungen beim Ölpreis.
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