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08:07 Uhr, 18.01.2006

Arques veröffentlicht Guidance für 2006

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Auf Basis der Geschäftsentwicklung des vierten Quartals 2005, das bei fünf Neuakquisitionen ein Potenzial für Neuumsätze von mehr als 100 Millionen Euro erschlossen hat, und der operativen Planungen für das laufende Geschäftsjahr hat sich der Vorstand des Starnberger Beteiligungsunternehmens ARQUES Industries AG entschlossen, wie bereits im Vorjahr eine Guidance für die Geschäftsentwicklung im Geschäftsjahr 2006 zu veröffentlichen.

Der Ausblick für das vergangene Geschäftsjahr konnte aufgrund der guten Geschäftsentwicklung zweimal nach oben korrigiert werden. Dennoch hält der Vorstand an seiner Politik fest, zunächst eine vorsichtige Betrachtung vorzustellen.

Danach erwartet ARQUES im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von 780 Millionen Euro, der am Jahresende annualisiert 1 Milliarden Euro überschreitet. Das hierbei geplante Wachstum soll weiterhin aus eigenen Mitteln finanziert werden.

Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) wird mit 80 Millionen Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 63 Millionen Euro, das Ergebnis vor Steuern (EBT) mit 61 Millionen Euro und der Konzernjahresüberschuss mit 50 Millionen Euro erwartet. Das Ergebnis pro Aktie (EPS) soll demnach 20,6 Euro erreichen.

In dieser Planung seien bisher keine Abverkäufe von Unternehmen geplant, die zu operativen Entkonsolidierungseffekten führen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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