Argentinien: Abgeordnetenhaus stimmt YPF-Teilverstaatlichung zu
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Buenos Aires (BoerseGo.de) - Das Unterhaus des argentinischen Parlaments hat der Teilverstaatlichung der Repsol-Tochter YPF zugestimmt. Mit 207 gegen 32 Stimmen wurde der Gesetzentwurf der Regierung, der die Enteignung von 51 Prozent der YPF-Aktien beinhaltet, am Donnerstag im Abgeordnetenhaus angenommen. In der Woche zuvor hatte bereits der Senat zugestimmt.
Die argentinische Regierung begründet die Enteignung mit fehlenden Investitionen in die Erdölförderung in Argentinien. YPF gehörte bislang mehrheitlich dem spanischen Erdölkonzern Repsol YPF. Die Europäische Union und die spanische Regierung haben Argentinien mit Gegenmaßnahmen gedroht. Spanien schränkte bereits den Import von argentinischem Biodiesel ein.
Repsol beziffert den Wert der Tochter YPF auf 10,5 Milliarden US-Dollar. Argentinien hat bislang nicht verkündet, welcher Preis als Entschädigung für die Verstaatlichung gezahlt werden soll. Die Repsol-Aktien haben seit Ankündigung der Teilverstaatlichung rund 21 Prozent an Wert verloren.
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