FX-Mittagsbericht: US-Dollar mit schwachem Wochenstart
Trotz hawkischer Zinsprojektionen der US-Notenbank sind Marktbeobachter angesichts zuletzt enttäuschender US-Wirtschaftsdaten skeptisch bezüglich weiterer US-Zinsanhebungen.
Trotz hawkischer Zinsprojektionen der US-Notenbank sind Marktbeobachter angesichts zuletzt enttäuschender US-Wirtschaftsdaten skeptisch bezüglich weiterer US-Zinsanhebungen.
Der über Nacht gemeldete Rightmove-Hauspreisindex ist im Juni um 0,4 Prozent im Monatsvergleich gesunken, nach einem Anstieg um 1,2 Prozent im Mai.
Eine Analyse von Daten von US-Ölförderern ergibt, dass sich die US-Produktion in den kommenden Monaten verlangsamen dürfte. Dies ist tendenziell ein positiver Treiber für die Ölpreise, auch wenn diese gegenwärtig unter Abgabedruck stehen.
Nach sieben Verlust-Tagen in Folge stabilisiert sich der Goldpreis am Freitag oberhalb eines Dreiwochentiefs bei 1.251,62 US-Dollar je Feinunze.
EUR/USD erholt sich vom gestrigen Tief bei 1,1130 bislang bis 1,1184 im Hoch, während GBP/USD zum Wochenschluss an seine gestrigen Gewinne anknüpft und bislang zuhöchst bei 1,2786 gehandelt wurde.
Die am Vormittag gemeldeten Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Mai wie erwartet um 1,4 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach plus 1,9 Prozent im April.