EUR/TRY: Von politischen Faktoren beeinflusst
Helaba-Analyst Ulrich Wortberg zufolge könnte EUR/TRY demnächst die Abwärtstrendlinie von Ende Mai bei 6,51 testen.
Helaba-Analyst Ulrich Wortberg zufolge könnte EUR/TRY demnächst die Abwärtstrendlinie von Ende Mai bei 6,51 testen.
Für eine signifikante Frankenabwertung müssten sich nach Einschätzung von Raiffeisen-Finanzanalystin Lydia Kranner die Risiken auflösen und/oder sich der Zinsunterschied zu Gunsten der Eurozone entwickeln.
Die gestiegene Brexit-Unsicherheit belastet das britische Pfund. Die beiden Anwärter auf den Posten des Premierministers, Boris Johnson und Jeremy Hunt, überbieten sich in ihrer harten Haltung zum Brexit.
Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen sind im Juli überraschend deutlich auf minus 24,5 Punkte zurückgegangen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einer Eintrübung auf minus 22,1 Zähler gerechnet.
Die Arbeitslosenquote in Großbritannien verharrte im Mai (Dreimonatsschnitt) wie erwartet auf einem 44-Jahrestief bei 3,8 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosengeldbezieher stieg im Juni jedoch stärker als erwartet um 38.000.
Das Währungspaar konnte sich zunächst wie erwartet von der runden 1,600 AUD-Marke bullisch abstoßen und das Zwischenziel erreichen. Doch dann fiel das Paar in den letzten Tagen unter das letzte Tief zurück. Was nun?