Entwicklung des Goldpreises deutet auf höhere Inflationswahrscheinlichkeit hin
Die Fiskalpolitik hat nach Meinung von John Lambert, Investment Director bei GAM, einen stärker inflationären Effekt als eine quantitative Lockerung.
Die Fiskalpolitik hat nach Meinung von John Lambert, Investment Director bei GAM, einen stärker inflationären Effekt als eine quantitative Lockerung.
Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.182 auf 1.173 $/oz nach. Heute Morgen stabilisiert sich der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong und notiert aktuell mit 1.174 $/oz um etwa 14 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien fallen weltweit zurück.
Die Aussicht auf steigende US-Zinsen lastet weiterhin schwer auf dem zinslosen Edelmetall, das mit 1.168,04 US-Dollar je Feinunze auf den tiefsten Stand seit Anfang Februar gefallen ist.
Der Palladiumpreis wandelt derzeit auf einem 18-Monatshoch. Derzeit, besonders aber nach dem Wahlsieg von Trump ist die Nachfrage für das Edemetall besonders hoch. Umfangreiche ETF-Abflüsse in dieser Woche haben dagegen aktuell keine Auswirkungen auf den Preis.
Nach Meinung zweier Top-Gold-Prognostiker wird sich die Talfahrt des Goldpreises auch 2017 fortsetzen.
Silber nimmt im Gefolge der Goldpreisverluste wieder Kurs auf sein am 23. November 2016 erreichtes Fünfeinhalbmonatstief bei 16,18 US-Dollar je Feinunze.