EUR/USD: Die Frist läuft ab
Der Ablauf des EU-Ultimatums zum italienischen Haushalt und der schwächer erwartete ZEW-Index dürften in dem Euro-negativen Umfeld den National-Bank-Analysten zufolge heute kaum für eine Trendwende sorgen.
Der Ablauf des EU-Ultimatums zum italienischen Haushalt und der schwächer erwartete ZEW-Index dürften in dem Euro-negativen Umfeld den National-Bank-Analysten zufolge heute kaum für eine Trendwende sorgen.
Die Wahrscheinlichkeit für einen geordneten „Brexit“ erscheint Helaba-Analyst Patrick Boldt mittlerweile gering, denn der Druck aus den eigenen Reihen auf die Regierungschefin werde größer.
Tagesausblick für Dienstag 13.11.2018: Für den heutigen Handelstag ist nach dem kräftigen Abverkauf der vergangenen drei Handelstage wieder mit größerer Gegenwehr der Bullen zu rechnen.
Der US-Dollar verbucht angesichts überraschend stark gestiegener US-Erzeugerpreise vom Freitag und der Aussicht auf weiter steigende US-Zinsen zu Wochenbeginn auf breiter Basis kräftige Gewinne.
Die Unterstützung am bisherigen 2018er-Tief bei 1,1300 hat nicht gehalten und EUR/USD ist zu Wochenbeginn auf ein frisches 16-Monatstief bei 1,1239 gestürzt.
Seit dem Zinsentscheid der US-Notenbank am vergangenen Donnerstag haben die Dollar-Bullen wieder das Kommando übernommen.