Gold: Vor US-Inflationsdaten schwächer
Ein zunehmender Preisdruck in den USA würde ebenso wie die starken US-Arbeitsmarktdaten für höhere Zinsen sprechen.
Ein zunehmender Preisdruck in den USA würde ebenso wie die starken US-Arbeitsmarktdaten für höhere Zinsen sprechen.
Vergangene Woche hat das World Platinum Investment Council (WPIC) neue Einschätzungen zur Lage am globalen Platinmarkt bekannt gegeben. Das Council hat seine Prognosen kräftig überarbeitet.
Der Umstand, dass Silber aufgrund seiner hohen industriellen Verwendung auch ein „Industriemetall“ ist, hätte dem Silberpreis den Analysten der Commerzbank zufolge eigentlich Auftrieb geben müssen.
Der World Platinum Investment Council (WPIC) rechnet für dieses Jahr nun mit einem weitgehend ausgeglichenen Markt, nachdem bislang ein Defizit von 275.000 Unzen erwartet worden war.
Tagesausblick für Montag, 12. März 2018: Der Silberpreis befindet sich seit Tagen eingekeilt zwischen zwei kurzfristig relevanten Chartmarken und hat dabei die Chance, den Abwärtstrend der letzten Wochen zu beenden. Dafür müssen die Bullen jedoch den nahen Kursdeckel sprengen.
Die gesunkene geopolitische Unsicherheit infolge des überraschend geplanten Gipfeltreffens zwischen US-Präsident Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un belastet zum Wochenschluss den Goldpreis.