Goldpreis legt in der Italien-Krise zu
Auch wenn die politische Unsicherheit im Zuge der Italien-Krise nach wie vor groß ist, beruhigte die Anleger am Mittwochvormittag ein wenig eine gut gelaufene Versteigerung italienischer Staatsanleihen.
Auch wenn die politische Unsicherheit im Zuge der Italien-Krise nach wie vor groß ist, beruhigte die Anleger am Mittwochvormittag ein wenig eine gut gelaufene Versteigerung italienischer Staatsanleihen.
Tagesausblick für Mittwoch, 30. Mai 2018: In den vergangenen Tagen starteten die Bullen ausgehend von 1.285 USD einen Konter und setzten sich zunächst erfolgreich gegen den dominierenden Abwärtstrend zur Wehr. Die anfängliche Dynamik ist mittlerweile jedoch wieder deutlich zurückgefahren worden.
Nachdem bei zwei politischen Unruheherden vorerst Ruhe eingekehrt ist (Nordkorea und Italien) fehlen aktuell frische Impulsgeber.
Nach Einschätzung der Helaba dürfte der Gegenwind durch die US-Geldpolitik und den US-Dollar bei dem gelben Metall den Höhepunkt erreicht haben. Gold werde auch den jüngsten Test der 200-Tage-Linie positiv abschließen, glaubt Analyst Heinrich Peters im aktuellen Rohstoffreport.
Silber notiert zu Wochenbeginn im Verbund mit dem Goldpreis schwächer, nachdem die Zeichen zwischen den USA und Nordkorea nun doch wieder auf Dialog stehen.
Der Goldpreis ist schwächer in die neue Handelswoche gestartet, nachdem das Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un am 12. Juni 2018 nun doch wieder möglich scheint.