EUR/USD: EU-Inflation auf Zweijahreshoch
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im April wie erwartet auf 1,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Damit liegt die Inflationsrate aktuell so hoch wie seit April 2019 nicht mehr.
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im April wie erwartet auf 1,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Damit liegt die Inflationsrate aktuell so hoch wie seit April 2019 nicht mehr.
Die über Nacht aus Japan gemeldeten Wirtschaftsdaten sind überwiegend besser ausgefallen als erwartet. Der Jibun-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in Japan ist im April auf 53,6 Punkte gestiegen – der höchste Wert seit April 2018.
Die Goldnotierungen belasten zum Wochenschluss weiterhin die gestern gemeldeten und optimistisch stimmenden US-Wirtschaftsdaten.
Während EUR/USD zum Wochenschluss nach besser als erwartet ausgefallenen Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone bislang bis 1,2062 im Hoch zulegt, hat USD/JPY bei 107,79 ein frisches Siebenwochentief erreicht.
Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im April überraschend auf ein neues Allzeithoch geklettert. Dem Dienstleistungssektorindex ist erstmals seit August 2020 der Sprung über die Wachstumsschwelle gelungen.
Der britische Markit/CIPS-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe hat im April mit einem Anstieg auf 60,7 Punkte positiv überrascht – der höchste Wert seit Juli 1994.