EUR/RUB: Russische Notenbank senkt Leitzins
Die russische Notenbank hat ihren Leitzins überraschend deutlich auf 12,50 Prozent gesenkt. Erwartet worden war im Konsens lediglich eine Rücknahme des Ausleihesatzes um 100 Basispunkte auf 13,00 Prozent.
Die russische Notenbank hat ihren Leitzins überraschend deutlich auf 12,50 Prozent gesenkt. Erwartet worden war im Konsens lediglich eine Rücknahme des Ausleihesatzes um 100 Basispunkte auf 13,00 Prozent.
Die Arbeitslosenquote in Ungarn ist im März auf 7,8 Prozent gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer unveränderten Quote von 7,7 Prozent gerechnet.
Das serbische Bruttoinlandsprodukt ist im ersten Quartal um 1,9 Prozent im Jahresvergleich gesunken, nach minus 1,8 Prozent im vierten Quartal 2014.
China wurde lange Zeit als wichtiger Wachstumsmotor für die anderen Schwellenländer betrachtet, jedoch hat sich das Wirtschaftswachstum auf rund fünf Prozent abgekühlt.
Niedrige Energiepreise, die politischen Verwerfungen um Russland, der Korruptionsskandal um Petrobras – wer Schwellenländeranleihen aus Angst vor diesen Risiken meidet, könnte eine gute Gelegenheit verpassen, warnt Damien Buchet, Head of Emerging Markets Fixed Income bei AXA Investment Managers.
Der Rubel hat seit Februar einen Gutteil der massiven Verluste vom Ende letzten Jahres wieder wettgemacht.