EUR/USD: Euro unter Druck
Die USA haben unter Berufung auf Geheimdienstinformationen davor gewarnt, dass ein Einmarsch Russlands in die Ukraine kurz bevorstehen könnte.
Die USA haben unter Berufung auf Geheimdienstinformationen davor gewarnt, dass ein Einmarsch Russlands in die Ukraine kurz bevorstehen könnte.
Tagesausblick für Montag, den 14.02.2022: Nach einer bitteren Woche für den Euro droht sich bei der Gemeinschaftswährung EUR/USD ein Doppeltop weiter auszuformen. Für den heutigen Handel könnten die Bären jedoch kurzzeitig verschnaufen.
Die Teuerung der US-Verbraucherpreise hat sich im Januar auf 7,5 Prozent im Jahresvergleich beschleunigt. Die Inflation ist damit so hoch wie seit 40 Jahren nicht mehr. Der Präsident der Fed in St. Louis, James Bullard, sprach sich daraufhin für aggressivere Zinsanhebungen aus.
Das britische Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im vierten Quartal um 1,0 Prozent im Quartalsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Wirtschaftswachstum um 1,1 Prozent gerechnet.
Die deutschen Verbraucherpreise sind im Januar laut endgültiger Veröffentlichung vom Freitagmorgen wie bereits gemeldet um 4,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Im Dezember hatte die Teuerung mit 5,3 Prozent den höchsten Wert seit 1992 erreicht.
Tagesausblick für Freitag, 11. Februar 2022: Der gestrige Handelstag bot nach einer bislang langweiligen Woche für Devisenhändler endlich wieder Action. Das Schöne: EUR/USD orientierte sich wunderbar an den herausgearbeiteten Chartmarken. Nun steht dieser Support unter Beschuss.