EUR/USD: Deutsche Auftragseingänge überraschen
Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sind im Juli überraschend um 3,4 Prozent im Monatsvergleich auf den höchsten Stand seit Beginn der Datenreihe im Jahr 1991 gestiegen.
Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sind im Juli überraschend um 3,4 Prozent im Monatsvergleich auf den höchsten Stand seit Beginn der Datenreihe im Jahr 1991 gestiegen.
Die australischen ANZ-Stellenausschreibungen sind im August im Umfeld neuerlicher Lockdowns um 2,5 Prozent im Monatsvergleich gesunken, nach einem Rückgang um 1,3 Prozent im Juli.
Der am Freitagnachmittag veröffentlichte US-Arbeitsmarktbericht für August ist enttäuschend ausgefallen. Demnach wurden außerhalb der Landwirtschaft lediglich 235.000 Stellen neu geschaffen – der schwächste Wert seit sieben Monaten.
Die zunehmende Ausbreitung der Delta-Variante hat im August auch den US-Arbeitsmarkt belastet. Die Zahl der neu geschaffenen Stellen lag deutlich unter den Erwartungen. Die Arbeitslosenquote ging allerdings wie erwartet weiter zurück.
Im Fokus liegt der am Freitagnachmittag anstehende US-Arbeitsmarktbericht für August. Die Entwicklung auf dem US-Arbeitsmarkt gilt unter Investoren als zentral, um den exakten Zeitplan der Fed für den Start des sog. „Tapering“ und auch für eine erste Zinserhöhung besser einschätzen zu können.
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Dienstleistungssektor in der Eurozone ist im August auf 59,0 Punkte nach unten revidiert worden, nachdem der Index im Juli bei 59,8 Punkten ein 15-Jahreshoch erreicht hatte.