EUR/USD: Inflation nimmt an Fahrt auf
Die deutschen Verbraucherpreise sind im März um 7,3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach plus 5,1 Prozent im Februar. Die deutschen Großhandelspreise kletterten im selben Zeitraum um 22,6 Prozent.
Die deutschen Verbraucherpreise sind im März um 7,3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach plus 5,1 Prozent im Februar. Die deutschen Großhandelspreise kletterten im selben Zeitraum um 22,6 Prozent.
Der am Morgen veröffentlichte britische Arbeitsmarktbericht ist im Rahmen der Erwartungen bzw. leicht besser ausgefallen. Die Arbeitslosenquote in Großbritannien sank im Februar im Dreimonatsschnitt wie erwartet auf 3,8 Prozent.
Der US-Dollar profitiert weiterhin von der Aussicht auf aggressive Zinserhöhungen der Federal Reserve Bank (Fed) zur Eindämmung der hohen Inflation und den auf ein Dreijahreshoch gestiegenen Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen.
Die am Montagmorgen aus Großbritannien gemeldeten Wirtschaftsdaten sind überwiegend schwächer ausgefallen als erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im Februar lediglich um 0,1 Prozent im Monatsvergleich gestiegen.
Die japanischen Werkzeugmaschinenaufträge sind im März vorläufigen Daten zufolge um 30,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach plus 31,6 Prozent im Februar.
Während die Aussicht auf aggressive Zinserhöhungen der Federal Reserve Bank (Fed) zur Eindämmung der hohen Inflation den Goldpreis belastet, erfährt das Edelmetall als „sicherer Hafen“ Unterstützung von dem anhaltenden Krieg in der Ukraine.