Gold: Weiterhin angeschlagen
Nachdem Gold am Montag bei 1.850,00 US-Dollar pro Unze ein Sechswochentief erreicht hatte, notierte das Edelmetall zur Wochenmitte bislang bei 1.869,20 US-Dollar je Feinunze im Tief.
Nachdem Gold am Montag bei 1.850,00 US-Dollar pro Unze ein Sechswochentief erreicht hatte, notierte das Edelmetall zur Wochenmitte bislang bei 1.869,20 US-Dollar je Feinunze im Tief.
Der Ausflug über den Widerstand bei 25,06 USD war in der letzten Woche nur von kurzer Dauer. Schon am Montag wurde der Silberpreis wieder unsanft unter die Marke gedrückt. Die Chancen auf eine zeitnahe Bodenbildung schwinden weiter.
Der Edelmetallpreis konsolidiert weiter deutlich unter 1.900 USD/Unze. Der "Schock" vom Wochenbeginn lähmt und lässt die Investoren abwarten. Dies ändert aber nichts an den längerfristigen Aussichten für Gold. Diese bleiben außerordentlich günstig.
Tagesausblick für Mittwoch, 11. November 2020: Nach dem Scheitern an der Hürde bei 908 USD ist der Platinpreis erneut an den Support bei 834 USD eingebrochen. Auch wenn er sich in den letzten Tagen wieder erholen konnte, bleibt ein negativer Nachgeschmack.
Der Goldpreis konnte bisher von der US-Wahl profitieren. Ein neuer Aufwärtstrend entsteht dadurch nicht. Und dann brachten die positiven Impfstudien-Ergebnisse die Edelmetalle auch noch unter Druck.
Gold ist zu Wochenbeginn vom anfänglich erreichten Siebeneinhalbwochenhoch bei 1.965,45 US-Dollar je Feinunze in Folge der Aussicht auf einen bald zur Verfügung stehenden Impfstoff gegen Covid-19 um mehr als fünf Prozent bis 1.850,00 US-Dollar pro Unze in die Tiefe gerauscht – ein Sechswochentief.