EUR/CHF: SNB-Interventionen ohne große Wirkung
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat den Analysten der National-Bank zufolge zunehmend Probleme, den Franken-Kurs in die gewünschte Richtung zu bringen und die Währung zu schwächen.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat den Analysten der National-Bank zufolge zunehmend Probleme, den Franken-Kurs in die gewünschte Richtung zu bringen und die Währung zu schwächen.
Nachdem sich EUR/USD im August um gut 1,60 Prozent in der Spitze abgeschwächt hat, hat das Treffen der Notenbanker in Jackson Hole den Analysten der National-Bank zufolge dann eine deutliche Korrektur in Richtung 1,11 bewirkt.
Nicht nur der US-Dollar, auch der Euro hat aufgrund der Eskalation des Handelskonflikts Helaba-Analyst Ulrich Wortberg zufolge deutliche Gewinne gegenüber dem Renminbi erzielt.
Powell dürfte sich bei seiner heutigen Rede in Jackson Hole Helaba-Analyst Ulrich Wortberg zufolge alle Optionen offen halten und konjunkturelle Risiken und die gesunkenen Inflationserwartungen thematisieren.
Bereits die kleine Chance auf einen Brexit mit Austrittsvertrag reicht den Analysten der National-Bank zufolge momentan aber aus, um das Pfund zu stärken.
Auf Jahressicht rechnen die Postbank-Analysten mit einem Wechselkurs des Euro gegenüber dem US-Dollar von 1,15.