EUR/USD: EU-Inflation klettert auf 8,6 Prozent
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Juni um 8,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – ein neuer Rekordwert.
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Juni um 8,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – ein neuer Rekordwert.
Während sich die die Stimmung in den großen Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes in Japan im zweiten Quartal laut Tankan-Report verschlechtert hat, ist der Index für die großen Dienstleistungsunternehmen hingegen gestiegen.
Unterstützung bekommt der US-Dollar nach wie vor von der Aussicht auf aggressive Zinsanhebungen der Federal Reserve Bank (Fed) zur Bekämpfung der hohen Inflation. Zudem ist der Greenback angesichts von Rezessionsängsten weiterhin als „sicherer Hafen“ gefragt.
EUR/USD knüpft im europäischen Handel am Donnerstagvormittag an seine kräftigen Verluste der vergangenen Handelstage an und hat mit bislang zutiefst 1,0430 ein frisches Zweiwochentief erreicht.
Das britische Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im ersten Quartal um 0,8 Prozent im Quartalsvergleich gestiegen. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Wirtschaftswachstum von 8,7 Prozent.
Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich im Juni verschlechtert. Der Index fiel von 105 Punkten im Mai auf aktuell 104 Zähler – der niedrigste Wert seit März 2021.