Fed-Ausblick: Falkenhafte 25 Basispunkte
Christian Scherrmann, US-Volkswirt bei der DWS, erwartet, dass die wirtschaftliche Lage in den USA es der US-Notenbank ermöglichen wird, die Zinsen bis Ende 2023 auf einem hohen Niveau zu belassen.
Christian Scherrmann, US-Volkswirt bei der DWS, erwartet, dass die wirtschaftliche Lage in den USA es der US-Notenbank ermöglichen wird, die Zinsen bis Ende 2023 auf einem hohen Niveau zu belassen.
Im Fokus liegen zum Wochenschluss die US-Konsumausgaben im Dezember und der dazugehörigen Preisindex, das bevorzugte Inflationsmaß der Federal Reserve Bank (Fed).
Im Fokus liegen zum Wochenschluss die persönlichen US-Verbraucherausgaben im Dezember und der dazugehörigen Preisindex, das bevorzugte Inflationsmaß der Federal Reserve Bank (Fed).
Ulrike Kastens, DWS-Volkswirtin Europa, rechnet für den nächsten EZB-Zinsentscheid im Februar mit einer Anhebung des Litzinses um 50 Basispunkte. Zudem dürfte EZB-Präsidentin Lagarde unverändert einen restriktiveren geldpolitischen Kurs ankündigen.
Wunderglaube oder Illusion – aber keinesfalls realistisch sind für Thomas Planell, Portfoliomanager bei der französischen Investmentgesellschaft DNCA, einer Natixis-Tochter, die Hoffnungen auf eine baldige geldpolitische Wende.
Den Greenback belastet nach wie vor die Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) das Tempo ihrer Zinsanhebungen weiter drosseln wird und wegen der sich verdichtenden Zeichen für eine bevorstehende Rezession in den USA im weiteren Jahresverlauf gezwungen sein könnte, die Zinsen schon wieder zu senken.