Gold: Weiter nahe eines Dreiwochenhochs
Die zahlreichen geopolitischen Krisenherde stützen nach wie vor den Goldpreis, während der starke US-Dollar eine Belastung darstellt.
Die zahlreichen geopolitischen Krisenherde stützen nach wie vor den Goldpreis, während der starke US-Dollar eine Belastung darstellt.
Silber ist im Gefolge des Goldpreises angesichts der nachlassenden geopolitischen Spannungen zwischen der Ukraine und Russland schwächer in die neue Handelswoche gestartet.
Spekulationen, denen zufolge die US-Luftangriffe im Nord-Irak auf Stellungen der IS-Terrormilizen die Wahrscheinlichkeit von Unterbrechungen der Öllieferung aus dem Irak schmälern, drücken zu Wochenbeginn auf die Ölnotierungen.
Das ‚Wie Du mir so ich Dir‘-Scharmützel zwischen dem Westen und Russland schadet Saxo-Bank-Rohstoffexperte Ole Hansen zufolge der Wirtschaft auf beiden Seiten und lässt Investoren wieder über den Kauf von Gold nachdenken.
Nach Erreichen eines Siebenwochentiefs bei 19,75 US-Dollar je Feinunze bewegt sich Silber zum Wochenschluss im Bereich von 20 US-Dollar je Feinunze.
Die Ankündigung von US-Präsident Barack Obama, in den Krieg im Nord-Irak einzugreifen, lässt die Ölpreise zum Wochenschluss steigen.