Rohöl: Preis-Bullen geben noch nicht auf
Trotz der Preisrückgänge bleiben den Ölpreis-Bullen für den weiteren Jahresverlauf 2015 noch einige Hoffnungsschimmer.
Trotz der Preisrückgänge bleiben den Ölpreis-Bullen für den weiteren Jahresverlauf 2015 noch einige Hoffnungsschimmer.
Spekulative Finanzinvestoren dürften nach Veröffentlichung eines zinspessimistischen Statements der Federal Reserve Bank (Fed) zu dem Preisanstieg bei Edelmetallen beigetragen haben.
Die Sorge um die chinesische Konjunktur lässt Kupfer am Mittwoch weiter von seinem zu Wochenbeginn erreichten Zweimonatshoch bei 6.155,00 US-Dollar je Tonne zurückfallen.
Ein Anstieg über 1.195 bis 1.215 US-Dollar pro Feinunze würde nach Meinung der Analysten von Bank of American Merrill Lynch Potenzial bis zum Hoch vom 22. Januar 2015 bei 1.307 US-Dollar je Feinunze und darüber hinaus eröffnen.
Billiges Öl und Schwellenländer – bei dieser Kombination fallen den meisten Anlegern Länder wie Venezuela und Russland ein, also Volkswirtschaften, die unter dem Ölpreisverfall leiden. Doch das ist nur die eine Seite der Medaille, sagt Matthew Vaight, Manager des M&G Global Emerging Markets Fund (Foto anbei).
Der von der britischen Großbank HSBC erhobene Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe Chinas ist im März laut vorläufigen Daten überraschend auf 49,2 Punkte gefallen.