USD/JPY erholt sich von Achtwochentief
Die japanische Industrieproduktion ist im Mai endgültigen Daten zufolge um 2,2 Prozent im Monatsvergleich gesunken – der erste Rückgang seit Januar 2023.
Die japanische Industrieproduktion ist im Mai endgültigen Daten zufolge um 2,2 Prozent im Monatsvergleich gesunken – der erste Rückgang seit Januar 2023.
Die zur Wochenmitte gemeldeten US-Verbraucherpreisdaten haben gezeigt, dass die Inflation in den USA weiter deutlich zurückgegangen ist und untermauern die Sicht am Markt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihre Leitzinsen in Zukunft nicht mehr so deutlich weiter anheben muss.
Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Mai um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,3 Prozent gerechnet.
Die am Morgen aus Großbritannien gemeldeten Wirtschaftsdaten sind überwiegend besser ausgefallen als erwartet. Das britische Bruttoinlandsprodukt (BIP) sank im Mai um 0,1 Prozent im Monatsvergleich. Volkswirte hatten im Konsens mit einem stärkeren Rückgang um 0,3 Prozent gerechnet.
Mit Spannung erwartet werden die am Mittwochnachmittag anstehenden US-Inflationsdaten für Juni, die weitere Hinweise auf den künftigen geldpolitischen Pfad der Fed geben könnten.
Der Yen profitiert von den gesunken US-Staatsanleihenrenditen sowie der Erwartung, dass die Bank of Japan (BoJ) auf ihrer Sitzung in diesem Monat Änderungen an ihrer ultralockeren Geldpolitik bekannt geben wird.