EUR/USD: Nach wie vor unter Druck
Spekulationen über einen negativen Einlagensatz der EZB belasten EUR/USD nach Meinung von Helaba-Analyst Ralf Umlauf ebenso wie die technische Gesamtsituation.
Spekulationen über einen negativen Einlagensatz der EZB belasten EUR/USD nach Meinung von Helaba-Analyst Ralf Umlauf ebenso wie die technische Gesamtsituation.
Die FOMC-Mitglieder haben bei der letzten Sitzung darüber beratschlagt, wie nach dem Ende der ultralockeren Geldpolitik am besten die kurzfristigen Zinsen kontrolliert und angehoben werden können.
Highlight des Tages ist die Veröffentlichung des Protokolls der letzten Fed-Sitzung, von dem sich die Marktteilnehmer Hinweise darauf erhoffen, wann nach dem Auslaufen des Anleihenkaufprogramms eine erste Zinsanhebung ansteht.
Die Bank of Japan (BoJ) hält unverändert an ihrer extrem lockeren Geldpolitik fest. Demnach wird die japanische Notenbank weiterhin Anleihen im Volumen von 60 bis 70 Billionen Yen pro Jahr kaufen.
Die Analysten von Goldman Sachs, JPMorgan Chase & Co. und der Macquarie Group erwarten, dass die Reserve Bank of Australia (RBA) ihren Leitzins noch weiter absenken wird.
Das Fed-Sitzungsprotokoll wird nach Meinung der National-Bank-Analysten wenig Neues bringen, so dass sich EUR/USD weiterhin seitwärts bewegen dürfte.