EUR/USD: Einkaufsmanagerindex auf Elfjahreshoch
Starke EU-Wirtschaftsdaten, EZB-Spekulationen und die Schwäche des US-Dollars auf breiter Basis haben EUR/USD bei 1,2356 ein neues Dreijahreshoch beschert.
Starke EU-Wirtschaftsdaten, EZB-Spekulationen und die Schwäche des US-Dollars auf breiter Basis haben EUR/USD bei 1,2356 ein neues Dreijahreshoch beschert.
Der Durchschnittsverdienst in Großbritannien ist im November (exklusive Boni) um 2,4 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Erwartet worden war im Konsens ein Zuwachs um 2,3 Prozent wie zuletzt.
Die australischen Frühindikatoren sind im November um 0,3 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach einem Zuwachs um 0,1 Prozent im Oktober.
Sollte die EZB im Anschluss an die Sitzung am 25. Januar nicht eine bewusst ‚taubenhafte‘ Sprache wählen, schwindet Raiffeisen-Finanzanalyst Jörg Angele zufolge die Wahrscheinlichkeit einer EUR/USD-Abschwächung merklich.
Die deutlich abgewertete britische Währung stärkt den Analysten der National-Bank zufolge die Auslandsnachfrage.
Tagesausblick für Mittwoch, 24. Januar 2018: Lange hat es gedauert, doch schlussendlich verließ EUR/USD die beschriebene Range zur Oberseite. Im heutigen Handel geht es darum, das Kaufsignal zu festigen.