EUR/RON: Weiter im Seitwärtsschritt
Die Unsicherheit in Verbindung mit der Regierungspolitik und die Vergrößerung der makroökonomischen Ungleichgewichte dürfte Raiffeisen-Finanzanalystin Silvia Rosca zufolge den rumänischen Leu belasten.
Die Unsicherheit in Verbindung mit der Regierungspolitik und die Vergrößerung der makroökonomischen Ungleichgewichte dürfte Raiffeisen-Finanzanalystin Silvia Rosca zufolge den rumänischen Leu belasten.
Nach einer positiven ersten Wochenhälfte gab es hier in den vergangenen beiden Handelstagen einen fast schon dramatischen Stimmungsumschwung.
Im Fokus steht das heute Abend beginnende zweitägige G7-Treffen im kanadischen Quebec, bei dem die USA wegen der Trump’schen Außenhandelspolitik ziemlich isoliert dastehen dürften.
Die Erzeugung im produzierenden Gewerbe ist im April überraschend um 1,0 Prozent gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet, nach einem Zuwachs um 1,0 Prozent im März.
Schwache Konjunkturdaten aus Deutschland belasten zum Wochenschluss den Euro. Doch auch die japanischen Datenfielen überwiegend enttäuschend aus.
Mit der Leitzinserhöhung um 125 Basispunkte auf 17,75 Prozent stemmt sich die Notenbank der Lira-Abwertung und der zweistelligen Inflation in der Türkei entgegen.