Börsenprofis sind "extrem bärisch"
Angesichts der jüngsten Marktturbulenzen haben die weltweiten Fondsmanager den Cash-Anteil in ihren Portfolios deutlich erhöht und sind so pessimistisch für die Aktienmärkte wie seit Mai 2020 nicht mehr.
Angesichts der jüngsten Marktturbulenzen haben die weltweiten Fondsmanager den Cash-Anteil in ihren Portfolios deutlich erhöht und sind so pessimistisch für die Aktienmärkte wie seit Mai 2020 nicht mehr.
Auf den ersten Blick haben die Krisen, Konflikte und Unsicherheiten die Börsen weiter fest im Griff. Doch antizyklische Anleger mit längerfristigem Horizont könnten sich aufgrund der bereits weit fortgeschrittenen Korrektur allmählich wieder Zyklikern vorsichtig nähern.
Die Inflation ist wohl nicht nur vorübergehend, sondern nachhaltig, die US-Notenbank Fed muss handeln. Zuviel geldpolitische Restriktion würde die kreditabhängige US-Konjunktur jedoch in eine Rezession führen.
Die Börsen bleiben angeschlagen. In der Ukraine-Krise dreht sich die Teufelsspirale aus Sanktionen und Gegensanktionen mit Folgen für die Energieversorgung immer weiter.
Auch im nächsten Quartal wird die Ukraine-Krise ein stark bestimmendes Börsenthema sein. Doch ist eine Prognose über die Kriegsentwicklung und ihre Folgen für Konjunktur und Kapitalmärkte schwierig.
Auch im nächsten Quartal wird die Ukraine-Krise ein stark bestimmendes Börsenthema sein. Doch ist eine Prognose über die Kriegsentwicklung und ihre Folgen für Konjunktur und Kapitalmärkte schwierig.