Ist die Bankenkrise zurück? Die Angst davor schon.
Die Bankenkrise in den USA ist zurück. Zumindest an den Börsen. Genauer: die Angst davor. Das ist ein schlechtes Zeichen für den Gesamtmarkt.
Die Bankenkrise in den USA ist zurück. Zumindest an den Börsen. Genauer: die Angst davor. Das ist ein schlechtes Zeichen für den Gesamtmarkt.
Die jüngsten US-Inflationsdaten waren ernüchternd. Trotz merklichem Rückgang bleibt die Teuerung auf hohem Niveau, die Kernrate sogar unverändert. Doch wenn man statistische Effekte und Besonderheiten herausrechnet, wird das Bild klarer – und besser.
Die Osterfeiertage scheinen die Anleger zu Aktienkäufen motiviert zu haben. An den ersten beiden Handelstagen dieser Woche zeigten sich die Indizes jedenfalls freundlich. Doch ein Blick hinter die Kulissen enthüllt ein anderes Bild.
Im vergangenen Jahr erwarteten praktisch alle Beobachter eine Rezession aufgrund der kräftigen Zinserhöhungen der Zentralbanken. Doch die am meisten erwartete Rezession ist ausgefallen – bisher. Bald wird es aber ein neues, perfektes Rezessionssignal geben.
Die Bankenkrise hat an den Aktienmärkten mächtig Staub aufgewirbelt. Der legt sich nun wieder. Und so zeigt sich, wo die Profis zuletzt trotz Krise wieder eingestiegen sind.
Seit Beginn der Bankenkrise in den USA zeigen der Nasdaq 100 und die US-Tech-Werte Stärke. Dafür gibt es einen Grund. Aber dieser ist nicht nachhaltig.