US-Zinsentscheid: Fed wird vorsichtiger
Die US-Notenbank kann Erste-Chefvolkswirt Gerhard Winzer zufolge allerdings nur solange zurückhaltend agieren, wie die Inflation nicht ansteigt.
Die US-Notenbank kann Erste-Chefvolkswirt Gerhard Winzer zufolge allerdings nur solange zurückhaltend agieren, wie die Inflation nicht ansteigt.
Enttäuschende Wirtschaftsdaten aus Europa, China und zuletzt auch den USA drücken am Dienstag auf die Notierungen der Industriemetalle.
Dass die Fed ihren Leitzins am Mittwochabend anhebt, gilt am Markt bereits als ausgemachte Sache. Die Erhöhung auf eine Spanne von dann 2,25 bis 2,50 Prozent wäre die achte seit Beginn des aktuellen Zyklus im Dezember 2015.
Die massive Überschussschätzung des US-Landwirtschaftsministeriums USDA drückt auf den Kaffee-Arabica-Preis.
Der ifo-Geschäftsklimaindex könnte EUR/USD nach Einschätzung von Helaba-Analyst Ulrich Wortberg tendenziell schwächen.
Raiffeisen-Finanzanalyst Sebastian Petric rechnet bis zum Jahresende mit einer Stärkung des Zloty auf ein Niveau von 4,20.