Vorstandschef Tim Cook will Apples hohe Abhängigkeit vom iPhone-Geschäft verringern und deshalb das Service-Geschäft kräftig ausbauen. Dazu hat der Konzern einige Angebote präsentiert.
Apples mit Spannung erwarteter Einstieg in den Video-Streaming-Markt hat nur wenig Begeisterung bei Analysten und Investoren ausgelöst. Der Aktienkurs bewegte sich nach der Vorstellung des neuen Dienstes kaum, das Unternehmen hat nur sehr spärlich Informationen bekannt gegeben. Apple will im Herbst den Streamingdienst „Apple TV+“ einführen, er soll zum Start in mehr als 100 Ländern verfügbar sein. Dabei werden im Auftrag des Unternehmens gedrehte Serien und Filme zu sehen sein, allerdings keine bestehenden Filme und TV-Shows von Medienkonzernen. Für die Projekte hat Vorstandschef Tim Cook, der die Angebote präsentiert hat, Filmemacher, wie Steven Spielberg, sowie Stars, wie Oprah Winfrey und Jennifer Aniston, gewonnen.
Ebenfalls im Herbst soll ein Spiel-Abo namens „Apple Arcade“ starten, bei dem mehr als 100 Spiele verfügbar sein werden. Zudem kommt die App „Apple News Plus“ in den USA und Kanada auf den Markt. Dabei haben User für 9,99 Dollar im Monat Zugriff auf bis zu 300 Magazine und einige Zeitungen.
Durch die Maßnahmen will Apple das Service-Geschäft ausbauen und dazu die weltweit installierte Basis von 1,4 Mrd. Apple-Geräten nutzen. Zuletzt steuerte der stagnierende iPhone-Absatz mehr als 60 Prozent der Konzernerlöse bei.
Netflix dominiert den Streaming-Bereich
Nach Cooks Präsentation äußerten die Analysten der Credit Suisse die Überzeugung, dass Apples Streamingdienst keine Gefahr für den Branchenprimus Netflix bedeute. Der Konzern hätte allein 70 Eigenproduktionen auf den Markt geworfen, während Apple lediglich 17 Serien und vier Kinofilme angekündigt habe. Netflix hatte zuletzt 139,3 Mio. zahlende Abonnenten, davon 58,5 Mio. auf dem Heimatmarkt USA. Vorstandschef Reed Hastings hat für das laufende Quartal einen Anstieg der weltweiten Kundenzahl um 8,9 Mio. in Aussicht gestellt.
Die Analysten von JPMorgan ergänzten, dass Apple nicht deutlich gemacht habe, wie sich der Konzern trotz des späten Markteintritts gegen etablierte Spieler wie Netflix oder Amazon durchsetzen wolle. Der Börsenwert des Branchenprimus liegt bei 157,2 Mrd. Dollar (139,4 Mrd. Dollar).
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