Die US-Hightechs Apple und Facebook bleiben auf Wachstumskurs: Im abgelaufenen Quartal schafften sie ein Umsatzplus. Das sorgt bei dem iPhone-Hersteller für Optimismus, was das anstehende wichtige Weihnachtsgeschäft betrifft. Auch Facebook verbreitet Optimismus trotz der Datenskandale.
Das Wichtigste zu Apple und Facebook vorab:
Apple ist trotz rückläufiger iPhone-Umsätze optimistisch
Facebook: starke Unternehmens- und Nutzerzahlen
Apple hat im zurückliegenden Quartal den Umsatz gesteigert und mit einem geringer als gedacht ausgefallenen Ergebnisrückgang aufgewartet. Die weiterhin anhaltende Absatzschwäche im iPhone-Geschäft konnte den Konzernangaben zufolge dabei durch die zunehmenden Verkäufe so genannter Wearables wie AppleWatch oder AirPod sowie ein stärker ausgefallenes Geschäft mit Service-Dienstleistungen ausgeglichen werden.
Der Konzernumsatz legte laut Apple im abgelaufenen Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zwei Prozent auf 64 Milliarden Dollar zu. Dabei entfielen etwa 33,4 Milliarden Dollar auf die iPhone-Verkäufe, ein Rückgang von neun Prozent. Der Konzerngewinn sank ebenfalls: vier Prozent auf 13,7 Milliarden Dollar.
Für das laufende Quartal und damit auch für das wichtige Weihnachtsgeschäft ist der US-Technologiekonzern zuversichtlich gestimmt. Apple rechnet mit einem Quartalsumsatz zum Jahresschluss von 85,5 Milliarden bis 89,5 Milliarden Dollar. Im Vorjahreszeitraum hatten 84,3 Milliarden Dollar in den Büchern gestanden, auch wegen eines schwachen China-Geschäfts. Dieses hat sich den Angaben zufolge aber bereits im abgelaufenen dritten Quartal stabilisiert. Neue iPhone-Modelle im Schlussquartal sorgen bei Apple-Chef Tim Cook zudem für Optimismus.
Facebook kann überzeugen
Mehr aktive Nutzer, ein deutliches Umsatzplus und einen Gewinnzuwachs: Bei Facebook läuft es, was die nackten Zahlen betrifft, rund und das Unternehmen blickt auf ein unerwartet erfolgreiches Vierteljahr zurück. Das größte Online-Netzwerk der Welt steigerte nach eigenen Angaben nicht nur Umsatz und Gewinn, sondern übertraf auch mit Kennzahlen zum Nutzerzuwachs die Erwartungen der Analysten (FactSet).
Laut Facebook kletterte der Nettogewinn im abgelaufenen Quartal, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum, um 18 Prozent auf 6,09 Milliarden Dollar. Der Erlös des Konzerns, zu dem auch WhatsApp und Instagram gehören, stieg sogar um knapp 29 Prozent und erreichte 17,65 Milliarden Dollar. Die Einschätzungen der Marktexperten wurden jeweils übertroffen.
Auch die Zahl der monatlich aktiven Nutzer konnte Facebook ausbauen: Zum Vorjahreswert legten sie um acht Prozent auf 2,45 Milliarden zu. Das ist umso erstaunlicher, da Facebook seit Monaten mit teils heftigem politischen Gegenwind etwa wegen Datenskandalen und Hasskommentaren seiner Nutzer kämpfen muss. Die werbenden Unternehmen schalten dennoch weiter Anzeigen – die Werbeeinnahmen schossen um 28 Prozent auf 17,38 Milliarden Dollar in die Höhe. Anleger reagierten auf die Quartalsergebnisse der beiden Unternehmen positiv. Damit knüpfen sie an die positive Jahresperformance an. Apple liegt dabei mit knapp 58 Prozent Kursgewinn deutlich vor der Facebook-Aktie, welche auf ein Jahresplus von bisher rund 46 Prozent kommt.
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Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.