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08:02 Uhr, 23.04.2009

Apple macht mobil

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  • Wave XXL auf Apple Computer
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Während so manch anderes Unternehmen durch die Finanzkrise schwer getroffen wurde, konnte Apple zuletzt mit einem Rekordquartal glänzen. Denn in den Monaten von Oktober bis Dezember 2008 steigerte der Konzern den Umsatz um 5,8 Prozent auf 10,17 Mrd. US-Dollar gegenüber dem Vorjahreszeitraum und auch beim Gewinn legte die Innovationsschmiede aus Kalifornien um 1,5 Prozent auf 1,6 Mrd. Dollar zu. Aufgrund der hohen Investitionen in die Entwicklung neuer Produkte fiel der Gewinn jedoch vergleichsweise bescheiden aus.

Produkte rund ums Mobile

Schon im angestammten Computergeschäft legten die Notebooks gegenüber den klassischen Desktops im letzten Quartal 2008 beständig zu. Von den rund 2,5 Mio. verkauften Computern waren etwa 71 Prozent ein MacBook oder ähnliches. Damit profiliert sich Apple zunehmend als Vorreiter im mobilen Marktsegment. Schon bei den tragbaren Musikgeräten, den iPods und iTunes, war der Technologiegigant vor einigen Jahren der Trendsetter. Im letzten Quartal 2008 verkaufte Apple allein von diesen Abspielgeräten rund 22 Mio. Stück. Dabei bietet Apple auch die entsprechenden Internetseiten an, über die die erforderlichen Musikstücke heruntergeladen werden können. Mithin hat sich Apple auch zu einem der derzeit größten Musikvertriebe gemausert.

Einen rasanten Anstieg der Verkaufszahlen erzielte Apple vor allem bei den iPhones, wovon allein zwischen Oktober und Dezember 2008 etwa 4,4 Mio. Exemplare abgesetzt wurden. Dabei hatte Apple in 2007 bei seinem Einstieg in das Geschäft mit Smart-Phones damit gerechnet, in 2008 etwa 10 Mio. von den Edelhandys absetzen zu können. Mit einem Verkauf von fast 12 Mio. Geräten konnte Apple sein selbstgestecktes Ziel deutlich übertreffen.

Börsianer erwarten mit Spannung die Quartalszahlen

Trotz des schwierigen konjunkturellen Umfelds konnte die Apple-Aktie seit Jahresbeginn die Börsianer überzeugen. So stieg der Wert vom 1. Januar bis zum 17. April 2009 um 44,6 Prozent auf 123,42 US-Dollar. Dabei hatte Apple noch vor einem Jahr bei 154,49 und vor fünf Jahren bei 14,175 US-Dollar notiert, womit sich der Kurs der Technologieaktie im vergangenen halben Jahrzehnt vervielfachen konnte.

Die Zahlen für das Quartal von Januar bis März, das in der Vergangenheit meist vergleichsweise schwach ausfiel, werden am kommenden Mittwoch den 22. April bekannt gegeben.

Anlagemöglichkeiten mit Hebelderivaten

Für Anleger, die steigende Kurse bei Apple erwarten, könnte der WaveXXL Call DB5BU0 vom X-markets Team der Deutschen Bank interessant sein. Das Derivat ist mit einem Hebel von gut vier ausgestattet, womit der WaveXXL rund viermal schneller steigt oder fällt als der Aktienkurs. Wenn indes der Stopp Loss bei 104,50 US-Dollar berührt oder unterschritten wird, wird das Derivat ausgestoppt und der Restwert überwiesen.

Dagegen könnte der WaveXXL Put DB5BV0 mit einem Hebel von gut vier für Anleger interessant sein, die auf fallende Kurse setzen wollen. Denn der Put legt im Wert zu, wenn Apple fällt. Falls jedoch der Stopp Loss bei 135,00 Euro berührt oder überschritten wird, dann wird das Derivat ausgestoppt und der Anleger erhält den Restwert.

Dabei sollten Anleger jedoch beachten, dass die beiden Optionsscheine nicht währungsgeschützt sind.

Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Der maßgebliche Prospekt für die genannten Wertpapiere kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.

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