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09:58 Uhr, 25.11.2011

Apple lässt Displays in Zukunft von Sharp produzieren

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Cupertino (BoerseGo.de) – Der Lifestyle-Elektronikgigant Apple will die Produktion der Displays für seine iPhones und iPads in Zukunft vom Elektronikkonzern Sharp in Japan durchführen lassen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf einen New Yorker Jefferies-Analysten

Bisher hatte das Unternehmen aus dem kalifornischen Cupertino mit dem koreanischen Konzern Samsung im Displaybereich zusammengearbeitet. Apple verlagert die Produktion aufgrund der zunehmenden Rivalität mit Samsung auf dem Smartphone- und Tablet-Markt zu Sharp nach Japan, so Analyst Peter Misek von der Investmentbank Jefferies.

Auch bei einem neuen Apple-TV sollen die Sharp-Displays verwendet werden. Gerüchten zufolge soll das neue Apple-Gerät zur Mitte kommenden Jahres vorgestellt werden. Speicherchips, die Apple bisher ebenfalls von Samsung bezogen hat, kommen in Zukunft von Toshiba. „Für Sharp ist dies ein großer Auftrag, da sie enorme Summen in den Ausbau und die Modernisierung ihrer Produktionsanlagen gesteckt haben“, so Misek. Die Kalifornier erhalten mit Sharp einen Lieferanten bei dem sie die Produktion kontrollieren und kostengünstiger durchführen können, zitiert Bloomberg den Analysten. Beide Konzerne, Apple und Sharp, wollten den Bericht der Nachrichtenagentur zufolge nicht kommentieren.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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