Kommentar
18:00 Uhr, 29.07.2022

DAX: Bester Juli seit 2016 - Bei den US-Ölkonzernen rollt der Rubel - US-Verbraucher bleiben ausgabefreudig

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  • Eurozone: Inflation steigt auf neuen Rekordwert
  • Deutsche Wirtschaft: Kein Wachstum im zweiten Quartal
  • Euro-Wirtschaft wächst stärker als erwartet
  • BA: Arbeitslosigkeit steigt im Juli
  • Amazon setzt in Q2 mehr um als erwartet
  • Apple erzielt neuen Quartals-Umsatzrekord

Markt

  • Der deutsche Aktienmarkt hat am Freitag einen soliden Wochen- und starken Monatsabschluss aufs Parkett gelegt. Vor allem die guten Zahlen von Amazon und Apple sorgten für gelöste Stimmung. Der Leitindex DAX schloss mit einem Plus von 1,52 Prozent bei 13.484 Punkten. Auf Wochensicht errechnete sich somit ein Zuwachs von rund 1,7 Prozent. Für den Monat Juli steht ein DAX-Gewinn von rund 5,5 Prozent auf der Kurstafel. Das war somit der stärkste Börsenmonat Juli seit sechs Jahren. Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners sagte: „Dass die Big-Techs solide berichten, nimmt viel Druck und auch viel Angst aus dem Markt.“ Dass die Deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal stagnierte, nahm der Markt mit einem Schulterzucken hin. Immerhin wurde das BIP-Plus für das erste Quartal dieses Jahres kräftig nach oben revidiert.

Chartanalysen & Artikel des Tages

Unternehmen & Branchen

  • Der US-Konsumgüterkonzern Colgate-Palmolive hat im zweiten Quartal dank höherer Preise und hoher Nachfrage mehr umgesetzt. Der Umsatz legte um 5,5 Prozent auf fast 4,5 Mrd. Dollar zu. Der operative Gewinn der Monate April bis Juni ging hingegen um rund elf Prozent auf 884 Mio. Dollar zurück. Der Gewinn unter dem Strich reduzierte sich um 14 Prozent auf 603 Mio. Dollar. Den höheren Kosten, u. a. Rohstoffe begegnete das Management mit höheren Preisen. Doch das reichte nicht, um den Gewinn zu steigern.
  • Der US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble erwartet für das neue Geschäftsjahr Belastungen aus dem starken US-Dollar sowie den hohen Rohstoff- und Frachtkosten. Das organische Wachstum dürfte sich 2022/23 (per Ende Juni) verlangsamen - drin sei noch ein Umsatzplus von drei bis fünf Prozent, nachdem im Vorjahr noch ein Anstieg von sieben Prozent auf 80,2 Mrd. Dollar erzielt wurde. Das Ergebnis je Aktie werde 2023 auf dem Niveau des Vorjahres von 5,81 Dollar verharren oder im besten Fall um bis zu vier Prozent steigen.
  • Die stark gestiegenen Öl- und Gaspreise haben dem US-Giganten ExxonMobil im zweiten Quartal einen Rekordgewinn beschert. Der Konzern verdiente unterm Strich 17,9 Mrd. Dollar. Damit legte das Ergebnis um rund 13,2 Mrd. Dollar zu. Dabei erhöhte der Konzern die Ölproduktion im Vergleich zum Vorquartal nur um bereinigte 4 Prozent auf 3,7 Bio. Barrel pro Tag. Die Entwicklung habe von höherer Produktion und strikter Kostenkontrolle profitiert, sagte Exxon-Chef Darren Woods. Auch Chevron hat im zweiten Quartal viel verdient - sogar so viel wie nie zuvor. Der Gewinn stieg im Jahresvergleich von 3,3 auf 11,6 Mrd. Dollar. Der Umsatz wuchs um über 80 Prozent auf 68,8 Mrd. Dollar. Chevron erhöhte die Produktion, profitierte aber wie Exxon vor allem von deutlich höheren Preisen. So verkaufte der Konzern das Fass Rohöl und Flüssiggas in den drei Monaten bis Ende Juni im Schnitt für 89 Dollar. Ein Jahr zuvor waren es lediglich 54 Dollar gewesen.
  • Intel hat nach einem Umsatzeinbruch im vergangenen Quartal seine Jahresziele gekappt. Der Chipriese rechnet mit weniger Umsatz und Gewinn als noch vor drei Monaten. Der Umsatz von Intel fiel im zweiten Geschäftsquartal um 22 Prozent auf 15,3 Mrd. Dollar. Unterm Strich gab es einen Verlust von 454 Mio. Dollar nach einem Gewinn von gut fünf Mrd. Dollar ein Jahr zuvor. Ein Auslöser war laut Intel der Rückgang der Erlöse im PC-Geschäft.
  • Die Halbleiterknappheit und Lieferkettenprobleme haben zuletzt dazu geführt, dass viele Unternehmen und Auftragsfertiger neue Chip-Werke hochziehen wollen. Dass es dadurch zu Überkapazitäten kommen wird, glaubt Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende von Infineon Technologies Austria, jedoch nicht. „Es gibt vielleicht kurzfristig ein Überangebot, das aber sofort durch den großen Bedarf aufgesaugt wird", sagte sie am Freitag beim Salzburg Summit. Auch wenn derzeit 30 bis 40 neue Fabriken angekündigt seien, betrage der Vorlauf des Baus einer neuen High-Tech-Halbleiterfabrik zum einen mindestens zwei bis drei Jahre. Dazu würden die Verfügbarkeit qualifizierter Baufirmen und des entsprechenden Equipments "Flaschenhälse" darstellen. Zum anderen ging Herlitschka weiter von steigender Nachfrage aus.
  • Der Chipindustrie-Zulieferer Siltronic erwartet im laufenden Jahr mehr Umsatz und rechnet nun damit, dass die Erlöse in 2022 um 21 bis 27 Prozent zulegen, nachdem bisher ein Plus von 15 bis 22 Prozent in Aussicht gestellt worden war. Im vergangenen Jahr lag der Umsatz bei 1,4 Mrd. Euro. Laut der neuen Prognose sollen weiterhin 34 bis 37 Prozent als Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) hängen bleiben. „Die anhaltend hohe Nachfrage nach Wafern zeigt, dass die langfristigen Wachstumstreiber der Halbleiterindustrie trotz der Verunsicherung in manchen Endmärkten weiter in Kraft sind", sagte von Plotho laut Mitteilung vom Freitag. Allerdings führten die Wechselkursentwicklung und Preissteigerungen im Einkauf auch zu höheren Kosten, hieß es weiter. Das untere Ende des neuen Umsatzausblicks liegt auf dem Niveau der durchschnittlichen Analystenschätzung. Mit Blick auf den operativen Gewinn liegt die Markterwartung in etwa in der Mitte der implizierten Spanne.
  • Der Technologiekonzern AMS Osram hat im zweiten Quartal Verluste von 54 Mio. Euro nach einem Gewinn von 70 Mio. im Vorjahreszeitraum geschrieben, wie der Sensor- und Leuchtenhersteller am Freitag mitteilte. Lieferkettenprobleme, Lockdowns in Asien und ein negativer Steuereffekt hätten das Ergebnis belastet, hieß es. AMS verzeichnete zudem einen Umsatzrückgang um fünf Prozent auf 1,18 Mrd. Euro.
  • Dem Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub hat im ersten Halbjahr einen Rückgang des operativen Gewinns um sechs Prozent auf 180 Mio. Euro erlitten, während der Umsatz um 16 Prozent auf 1,64 Mrd. Euro anzog, wie der Konzern am Freitag mitteilte. Der Vorstand erwartet nun im Ausblick, dass das Betriebsergebnis (Ebit) am unteren Rand der Prognosespanne von 360 bis 390 Mio. Euro liegen wird. Beim Umsatz geht Fuchs dagegen davon aus, den oberen Rand der avisierten 3,0 bis 3,3 Mrd. Euro zu erreichen.
  • Der japanische Elektronikriese Sony hat die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. So dürfte sich der Überschuss zum 31. März 2023 auf 800 Mrd. Yen belaufen. Das wäre ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr um 9,3 Prozent. Im Mai war der Konzern noch von einem Nettogewinn von 830 Mrd. Yen ausgegangen. Der Umsatz dürfte dagegen um 15,9 Prozent auf 11,5 Billionen Yen zulegen.
  • Apple vermeldete am Donnerstag nach US-Börsenschluss für das zweite Quartal einen Gewinn je Aktie von 1,20 Dollar. Experten waren von einem EPS in Höhe von 1,16 Dollar ausgegangen, nach 1,30 Dollar vor Jahresfrist. Die Erlöse erreichten rekordhohe 83 Mrd. Dollar. Im Vorjahreszeitraum verbuchte der Konzern einen Umsatz von 81,43 Mrd. Dollar. Unterm Strich gab es einen Gewinnrückgang von 10,6 Prozent auf 19,44 Mrd. Dollar. Der iPhone-Umsatz wuchs von 39,6 Mrd. Dollar ein Jahr zuvor auf 40,7 Mrd. Dollar. Im Dienstleistungsgeschäft gab es einen noch deutlicheren Zuwachs von 17,5 auf 19,6 Mrd. Dollar. Bei Mac-Computern und den iPad-Tablets gab es unterdessen Rückgänge.
  • Der Online-Händler Amazon hat den Umsatz im zweiten Quartal trotz hoher Inflation deutlich gesteigert. Die Erlöse legten um sieben Prozent auf gut 121 Mrd. Dollar zu, wie der Konzern am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Der Betriebsgewinn sank derweil von 7,7 auf 3,3 Mrd. Dollar, übertraf aber die Erwartungen der Experten. Unter dem Strich verbuchte Amazon einen Nettoverlust von 2,0 Mrd. Dollar. Eine Beteiligung am Elektroautobauer Rivian Automotive wurde um 3,9 Mrd. Dollar abgewertet.

Konjunktur & Politik

  • Laut dem Präsidenten Wolodymyr Selenskyj steht die Ukraine bereit, die ersten Getreidetransporte über das Schwarze Meer seit Kriegsbeginn durchzuführen. Gewartet werde auf Startsignale von der Türkei und den Vereinten Nationen (UN), die Lieferungen könnten seitens der Ukraine „heute oder morgen" beginnen, sagte Selenskyj nach einem Besuch am Schwarzmeerhafen Tschornomorsk am Freitag. 17 Schiffe mit fast 600.000 Tonnen Getreide an Bord sind nach Angaben des Präsidialamtes abfahrtsbereit.
  • In den USA sind die Ausgaben und die Einkommen der Verbraucher im Juni stärker als erwartet gestiegen. Die Konsumausgaben legten zum Vormonat um 1,1 Prozent zu, wie das US-Handelsministerium am Freitag mitteilte. Analysten hatten mit einem Zuwachs um 1,0 Prozent gerechnet. Die Einkommen der privaten Haushalte legten mit 0,6 Prozent ebenfalls etwas stärker als erwartet zu. Der auf den Konsumausgaben basierende Preisindex PCE stieg nach Angaben des Ministeriums im Jahresvergleich um 6,8 Prozent. Im Vormonat war er noch 6,3 Prozent gestiegen. Der Kernindex ohne Energie und Nahrungsmittel stieg auf Jahressicht um 4,8 Prozent, nach 4,7 Prozent im Vormonat.
  • Laut US-Finanzministerin Janet Yellen stehen die USA trotz des wirtschaftlichen Rückgangs nicht vor einer Rezession. „Sie sehen keinen signifikanten Anstieg von Unternehmensinsolvenzen, die typischen Arten von Notlagen, die wir mit dem Wort Rezession verbinden«, sagte Yellen. Der Arbeitsmarkt sei nach wie vor stark, das sei nicht das, was man in vergangenen als Rezession eingestuften Episoden gesehen habe. Die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums sei zu erwarten gewesen, wenn man bedenke, wie schnell die Wirtschaft gewachsen sei, als sie sich von der Pandemie und den Arbeitsplatzverlusten erholt habe, so Yellen.
  • Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert die Welt dazu auf, Russland als staatlichen Unterstützer von Terrorismus einzustufen. Niemand auf der Welt investiere mehr in Terrorismus als die Führung in Moskau, sagte er in einer Videobotschaft in der Nacht zu Freitag. Russland solle deshalb als „staatlicher Sponsor des Terrorismus“ anerkannt werden.
  • Die Eurozone ist im zweiten Quartal zum Vorquartal um 0,7 Prozent gewachsen, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag mitteilte. Volkswirte hatten lediglich mit einem Wachstum von 0,2 Prozent gerechnet. Im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum wuchs die Eurozone um 4,0 Prozent. Das deutlichste Wachstum im Euroraum verzeichnete einmal mehr Spanien. Hier wuchs die Wirtschaft zum Vorquartal um 1,1 Prozent. In Italien stieg das BIP um 1,0 Prozent und in Frankreich um 0,5 Prozent. Die deutsche Wirtschaft stagnierte hingegen.
  • Die Inflation in der Eurozone hat im Juli erneut einen Rekordwert erreicht. Die Jahressteigerungsrate der Verbraucherpreise betrug im Währungsraum 8,9 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag mitteilte. Dies ist die höchste Rate seit Einführung des Euro im Jahr 1999. Im Vormonat waren die Verbraucherpreise um 8,6 Prozent gestiegen. Analysten hatten einen Anstieg auf 8,7 Prozent erwartet. Getrieben wurde die Teuerung abermals durch den sehr starken Anstieg der Energiepreise, die sich zum Vorjahresmonat um 39,7 Prozent erhöhten. Der Preisauftrieb bei Lebens- und Genussmitteln beschleunigte sich von 8,9 auf 9,8 Prozent.
  • Die deutsche Wirtschaft ist im zweiten Quartal stagniert, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in einer ersten Schätzung mitteilte. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) veränderte sich demnach im Vergleich zum ersten Quartal saison- und kalenderbereinigt nicht (0,0 Prozent). Ökonomen hatten mit 0,1 Prozent Wachstum gerechnet. Allerdings revidierte das Statistikamt das Wachstum für das erste Quartal und hob das BIP-Plus auf 0,8 Prozent von zunächst genannten 0,2 Prozent an. Gestützt wurde die Wirtschaft in Frühjahr vor allem von den privaten und staatlichen Konsumausgaben, während der Außenbeitrag das Wachstum abbremste.
  • Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Juli um 107.000 auf 2,47 Mio. gestiegen. Dies gab die Bundesagentur für Arbeit am Freitag in Nürnberg bekannt. Vor allem die weitere Erfassung ukrainischer Flüchtlinge in der Arbeitsmarktstatistik sorgte für den Anstieg, wie es hieß. Im Vergleich zum Juli des Vorjahres sank die Zahl der Arbeitslosen um 120.000. Die Arbeitslosenquote betrug 5,4 Prozent, 0,2 Punkte mehr als im Juni. „Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung haben im Juli kräftiger zugenommen als jahreszeitlich üblich", sagte Daniel Terzenbach, Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit. Dies liege an den ukrainischen Geflüchteten, die zunächst als Asylbewerber eingestuft waren, nun aber in der Grundsicherung erfasst und damit in der Arbeitslosenstatistik auftauchen. Insgesamt sei der Arbeitsmarkt trotz aller Belastungen und Unsicherheiten weiterhin stabil, so Terzenbach.
  • Mehr als zwei Stunden haben die zwei mächtigsten Staatschefs der Welt, US-Präsident Joe Biden und Chinas Amtskollege Xi Jinping, am Donnerstagabend miteinander telefoniert. Bei dem zentralen Streitthema Taiwan warnte Xi den Biden: „Diejenigen, die mit dem Feuer spielen, werden nur verbrannt. Wir hoffen, dass die amerikanische Seite dies einsieht.“ Xis Aussage bezieht sich auf den bisher geplanten Taiwan-Besuch der Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses Nancy Pelosi im August. Selbst das amerikanische Militär hat Pelosis Reisepläne als „derzeit keine gute Idee“ eingestuft.
  • Die Preise für nach Deutschland eingeführte Güter (Importpreise) waren im Juni um 29,9 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Damit hat sich der Anstieg im zweiten Monat in Folge leicht abgeschwächt. Im Mai hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr noch bei plus 30,6 Prozent gelegen, im April bei plus 31,7 Prozent. Gegenüber dem Vormonat Mai stiegen die Importpreise im Juni um 1,0 Prozent.
  • In Spanien hat sich der Preisdruck nochmals verschärft. Die nach europäischer Methode gemessenen Verbraucherpreise (HVPI) erhöhten sich im Juli im Jahresvergleich um 10,8 Prozent, wie das Statistikamt INE am Freitag mitteilte. Im Vormonat hatte die Rate 10,0 Prozent betragen. Analysten hatten für Juli nur mit einer Inflationsrate von 10,5 Prozent gerechnet. Im Monatsvergleich gingen die Verbraucherpreise allerdings zurück.
  • Die Zahl der Erwerbstätigen mit Wohnort in Deutschland (Inländerkonzept) betrug nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes im Juni rund 45,4 Mio. Personen. Gegenüber dem Vormonat stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt somit um 27.000 Personen (+0,1 %), nachdem sie in den Monaten Januar bis Mai durchschnittlich um jeweils 52.000 Personen zugenommen hatte. Somit wächst die Gesamtzahl der Erwerbstätigen seit dem Scheitelpunkt der dritten Corona-Welle in Deutschland im Frühjahr 2021 weitgehend unbeeinflusst von den weiteren Infektionswellen sowie bisher auch von den Folgen des Kriegs in der Ukraine. Dadurch waren im Juni saisonbereinigt 0,3 Prozent oder 140.000 Personen mehr erwerbstätig als im Februar 2020, dem Monat vor Beginn der Corona-Krise in Deutschland.

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