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15:32 Uhr, 23.02.2011

Anlagenbauer Roth & Rau mit roten Zahlen

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Hohenstein-Ernstthal (BoerseGo.de) - Der auf die Solarbranche spezialisierte Anlagenbauer Roth & Rau ist im vergangenen Jahr erstmals seit dem Börsengang 2006 in die roten Zahlen gerutscht. Das Unternehmen begründete dies mit millionenschweren Abschreibungen.

Das Betriebsergebis (EBIT) wurde von dem Unternehmen mit minus 25,90 Millionen Euro ausgewiesen. Ein Jahr zuvor hatten die Sachsen noch 16,10 Millionen Euro Gewinn erzielt. Wegbrechende Altaufträge führten in den vergangenen Monaten zu mehreren Wertberichtigungen, die das Unternehmen nun auf insgesamt 51,20 Millionen Euro bezifferte. Der Umsatz stieg 2010 um knapp 36 Prozent auf 268,9 Millionen Euro.

Positiv ist der Auftragsbestand von 335 Millionen Euro zu Ende Dezember. Ein Jahr zuvor lag er nur bei knapp 205 Millionen Euro. Seit Anfang dieses Jahres gingen bei Roth & Rau zudem weitere Bestellungen über 49,7 Millionen Euro ein.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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