Analyse
12:12 Uhr, 18.10.2011

ANDRITZ - Noch ist Geduld gefragt

Erwähnte Instrumente

ANDRITZ - WKN: 632305 - ISIN: AT0000730007

Börse: Wien in Euro/Kursstand: 63,19 Euro

Rückblick: Die Aktie von Andritz erreichte im Juli 29007 nach einer lange Rally ein Hoch bei 54,36 Euro. Nach diesem Hoch musste der Wert aber einen starken Rückschlag einstecken und fiel bis November 2008 auf ein Tief bei 15,91 Euro.

Nach diesem Tief konnte sich die Aktie allerdings wieder stabilisieren und dann sogar zu einer neuen Rally ansetzen. Im Oktober 2010 durchbrach die Aktie das Hoch bei 54,396 Euro, was zu einer weiteren Kaufwelle führte. Bis auf 76,18 Euro zog der Wert daraufhin an. Dieses Hoch von Anfang Juli 2011 stellt das aktuelle Allzeithoch dar. Seitdem befindet sich der Wert in einer großen Konsolidierung. Dabei fiel er auf das Hoch aus dem Jahr 2007 zurück. Zwar gab es Anfang August kurze Einbrüche unter diese Marke, aber es kam dabei zu keinem Wochenschlusskurs unter 54,36 Euro. Seit Anfang August läuft die Aktie oberhalb von 54,36 Euro seitwärts.

Charttechnischer Ausblick: Die Aktie von Andritz dürfte zunächst noch weiter seitwärts laufen. Anschließend erscheint ein Ausbruch über 76,18 und eine Rally gen 100,00 Euro wahrscheinlich.

Ein Rückfall per Wochenschlusskurs unter 54,36 Euro würde allerdings zu einer weiteren Verkaufswelle mit Zielbereich bei 40,00 -38,00 Euro initiieren.

Kursverlauf vom 29.08.2008 bis 18.10.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte:Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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