Analyse
09:29 Uhr, 31.08.2011

ANDRITZ – Langfristig sieht das gar nicht schlecht aus

Erwähnte Instrumente

ANDRITZ - WKN: 632305 - ISIN: AT0000730007

Börse: Wien in Euro/Kursstand: 63,51 Euro

Rückblick: Die Aktie von Andritz markierte im Juli 2007 ein Hoch bei 54,36 Euro. Dieses hoch sollte lange Zeit das Allzeithoch darstellen. Denn im Juli 2007 setzte eine Abwärtsbewegung ein, welche den Wert letztlich auf ein Tief bei 15,91 Euro im November 2009 führte.

Dort drehte der Wert wieder nach oben und die Aktie etablierte eine langfristige Aufwärtsbewegung. Im Oktober 2010 durchbrach der Wert das Hoch aus dem Jahr 2007, was einen weiteren Anstieg auf 76,18 Euro auslöste. Anfang Juli setzten dort Gewinnmitnahmen ein. Die Aktie fiel daraufhin auf 51,52 Euro zurück. In zwei aufeinanderfolgenden Wochen fiel die Aktie unter 54,36 Euro zurück, aber in beiden Wochen kam wieder Nachfrage auf, so dass es zu keinem Wochenschlusskurs unter dieser Marke kam. Aktuell setzt sich der Wert von dieser wichtigen Unterstützung leicht nach oben ab.

Charttechnischer Ausblick: Das Chartbild der Andritz Aktie macht vor allem auf langfristige Sicht noch immer einen ausgesprochenen bullischen Eindruck. Zunächst ist zumindest ein Anstieg gen 76,18 Euro möglich.

Sollte der Wert aber doch noch per Wochenschlusskurs unter 54,36 Euro abfallen, droht eine Verkaufswelle gen 37,50/00 Euro und damit auf den Aufwärtstrend seit November 2008.

Kursverlauf vom 27.06.2008 bis 31.08.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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