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Kommentar
11:44 Uhr, 14.06.2025

Analyst warnt: Bitcoin droht "50-prozentiger Crash" bei weiterer Nahost-Eskalation

Trotz des Gegenangriffs vom Iran kann sich der Krypto-Markt von den Kursverlusten des Vortags erholen. Doch es droht ein massiver Abverkauf.

Erwähnte Instrumente

  • Nachdem Israels Angriff auf Iran den Krypto-Markt auf Talfahrt schickte, konnten Bitcoin und Co. bereits wieder den Großteil der Kursverluste gut machen. Auch der massive Gegenangriff Irans der vergangenen Nacht konnte daran nichts ändern.
  • Nachdem BTC zwischenzeitlich auf fast 103.000 US-Dollar abgerauscht war, handelt es nun wieder bei über 105.000 US-Dollar. Auf Sicht der vergangenen 24 Stunden liegt die Krypto-Leitwährung damit knapp einen Prozent im Plus. Bei Ethereum, XRP und Solana liegt der Kursgewinn bei bis zu drei Prozent.
  • Tagessieger unter den größeren Coins ist wie so oft in der letzten Zeit Hyperliquid. Im selben Zeitraum steht HYPE knapp 9 Prozent im Plus und notiert damit bereits wieder nahe dem Allzeithoch. Sky kann sogar über 13 Prozent zulegen. Und auch wenn das geopolitische Umfeld ein Risk-off-Verhalten nahelegen würde, kann der Memecoin Fartcoin ebenfalls über 12 Prozent zulegen.
  • Krypto-Anleger spekulieren darauf, dass die Situation im Nahen Osten ein Buy-the-Dip-Szenario ist. Aufgrund der eingeschränkten Handlungsmöglichkeiten Irans erwarten viele ein Abebben des Konflikts.
  • Der Podcast-Host und ehemalige Öl-Trader Jonah van Bourg warnt jedoch und prophezeit für das Szenario, dass Iran die Straße von Hormuz sperrt: “Dann geht Öl auf über 150 US-Dollar, BTC crasht um 50 Prozent.” Die Chancen hierfür liegen aus seiner Sicht mittlerweile bei 20 Prozent.
  • Auch Nic Puckrin von CoinBureau erklärt, dass Risk-Assets in diesem Fall “von einer Klippe springen würden”. Passiert dies über das Wochenende, dürften Bitcoin und Co. als der einzig handelbare Markt die volle Wucht des bearishen Sentiments abbekommen. Doch schließt der Iran die Meerenge nicht, sollte man den Analysten zufolge bei BTC und Co. zugreifen.
  • Auf Polymarket schoss die Wahrscheinlichkeit gestern in die Höhe – auf zwischenzeitlich 40 Prozent. Aktuell liegt sie bei 34 Prozent. Bemerkenswerterweise wurde auf dem Prognosemarkt auch der Angriff Israels früh eingepreist – sogar früher als auf dem Futures Markt wie Joe Weisenthal von Bloomberg zeigte.
  • Gold konnte während des gestrigen Krypto-Abverkaufs erneut stark zulegen. Die EZB warnte zuletzt gar vor einem Short-Squeeze des Edelmetalls.
  • Die Tatsache, dass der US-Dollar trotz der Eskalation im Nahen Osten gestern kaum gestiegen ist, sorgt derzeit für Irritationen und gibt Gold und BTC weiter Auftrieb als neutrales Wertaufbewahrungsmittel ohne Gegenparteienrisiko.

Quellen

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