Analyst: HP will 25,000 Jobs streichen
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Bei Hewlett-Packard Co. stehen offenbar tiefe Einschnitte ins Haus. Laut Analysten soll an der Kostenschraube gedreht und ein großer Teil der Belegschaft gekündigt werden.
Der neue Firmenchef Mark Hurd lies anlässlich der Veröffentlichung des Ergebnisses zum zweiten Quartal im Mai verlauten, dass HP in vielen Geschäftsbereichen eine Kostenstruktur aufweise, die "über dem Richtwert" liege. HP signalisierte zu diesem Zeitpunkt bereits, dass Entlassungen durchgeführt werden könnten.
In einer Studie in dieser Woche, auf die sich das "Wall Street Journal" (Freitagsausgabe) bezieht, schrieb Moors & Cabot Analystin Cindy Shaw, sie erwarte bei HP eine Massenentlassung, die 25,000 Mitarbeitern den Job kosten könnte. Analyst Toni Sacconaghi von Sanford C. Bernstein sieht die Entlassung von 10% der Belegschaft, was rund 15,000 Mitarbeitern entsprechen würde. Dies subsummiere sich zu einem Kosteneinsparungspotential von $1,5 Milliarden jährlich, so Sacconaghi.
HP offerierte einem Teil seiner Mitarbeiter im Mai ein Abfindungspaket, das mit dem freiwilligen Ausscheiden aus dem Betrieb vergeben werden sollte. Insgesamt 2000 Mitarbeiter primär aus dem für Dell strategisch wichtigen Imaging- und Printing-Geschäft nahmen dieses Angebot bis heute an. Vyomesh Joshi, Leiter der Printing-Abteilung HP's, nannte dies "einen ersten guten Schritt in Richtung niedrigere Kosten."
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